bettyboo Geschrieben April 28, 2015 Melden Share Geschrieben April 28, 2015 Ich habe mal eine Frage. Wir haben unser Wohnzimmer renoviert, Bilder abgehängt, Regale beseitigt und möchten nun die Bohrlöcher zuverlässig verschließen. Leider entstehen dabei häufig größere Schäden am Putz. Wie sieht es mit den günstigen Hausmitteln mit Zahnpasta oder ähnlichem aus? Kann man diese dafür auch verwenden? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bendrit Geschrieben April 28, 2015 Melden Share Geschrieben April 28, 2015 Bevor eine Wandrenovierung stattfinden kann, sollte alle Nägel und Schrauben entfernt werden. Wer es richtig machen möchte, der entfernt auch die Kunststoffdübel. Diese vorsichtig mit einer spitzen Zange herausziehen. Man kann auch eine längere Schraube eindrehen bis sie greift und dann mit dem Dübel herausbekommen. Zur Not geht auch ein Korkenzieher. Normalerweise kann man das gut korrigieren, wenn es zu heftig wird muss der Gipser ans Werk: https://offerten.bawos.ch/ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bendrit Geschrieben April 28, 2015 Melden Share Geschrieben April 28, 2015 Zum Verschließen würde ich keinesfalls Zahnpasta verwenden. Hier empfiehlt sich in erster Linie Fertigspachtel. Den gibt es als Instant-Gips in kleineren Mengen in Kunststofftuben. Die sind fertig angerührt und können sofort verarbeitet werden. Nur so viel Paste in das Loch geben, bis es herausquillt. Anschließend mit einem Spachtel glattziehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sunnebluemli Geschrieben April 28, 2015 Melden Share Geschrieben April 28, 2015 Wer keinen Spachtel zur Hand hat, kann für diese kleinen Reparaturarbeiten auch einen Löffel nehmen. Auch eine alte Plastik-Kreditkarte kann man verwenden. Ist die Masse getrocknet, kann man evtl. Unebenheiten mit Schleifpapier noch nachglätten. Schwieriger finde ich die Reparatur von einem unebenen Untergrund aus Putz. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
krokowar Geschrieben April 28, 2015 Melden Share Geschrieben April 28, 2015 Bei unebenen Putzwänden wird das Loch, wie oben beschrieben, verfüllt. Bevor die Masse durchtrocknet, sollte man mit einem feuchten Pinsel mit harten Borsten die Struktur der Wand nacharbeiten. Dies verhindert, dass sich die ansonsten glatte Stelle vom übrigen Putz abhebt. Einfach den Pinsel in die noch feuchte Masse hineinstoßen. Geht auch mit den Fingern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
icicestbienne Geschrieben April 28, 2015 Melden Share Geschrieben April 28, 2015 Das mit der Zahnpasta ist nicht ganz so abwegig. Gerade für all diejenigen, die schnell ausziehen müssen, können damit sehr kleine Bohrlöcher verschließen. Ist zwar nur eine optische Geschichte und wird von Handwerkern eigentlich als Pfusch bezeichnet, hilft aber ungemein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
krokowar Geschrieben April 28, 2015 Melden Share Geschrieben April 28, 2015 Einige nehmen hierfür auch ein Kaugummi. Dies finde ich persönlich recht unhygienisch. Es handelt sich schließlich um ein Lebensmittel, welches über die Zeit Bakterien und Schimmelpilze ansetzen kann. Zudem trocknet Kaugummi zu stark aus und kann reissen. Des Weiteren zieht das Material Staub und Schmutz an, solange es noch nicht trocken ist. Braune Flecken an der Wand sind vorprogrammiert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
krokowar Geschrieben April 28, 2015 Melden Share Geschrieben April 28, 2015 Ich rühre mir immer noch Gips selbst an. Gerade bei größeren schadhaften Flächen, die beim Herausziehen von Dübeln entstehen, ist dies die beste Methode. Gipspulver wird von vielen Herstellern angeboten, ist sehr günstig und kann in jedem Baumarkt gekauft werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bendrit Geschrieben April 28, 2015 Melden Share Geschrieben April 28, 2015 Klar, nehme ich auch gerne. Man darf nur nicht allzu viel Wasser beim Anrühren verwenden. Lieber nach und nach etwas nachfüllen. Nehme hierzu eine Tasse. Aus dem Wasserhahn kommt meist immer ein ganzer Schwall. Dies ist zu viel. Gips sollte ein leicht zähe Konsistenz aufweisen, die man gut mit dem Spachtel verarbeiten kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
krokowar Geschrieben April 28, 2015 Melden Share Geschrieben April 28, 2015 Neben Gipspulver kann bei großen Löchern auch sogenannte Zwei-Komponenten-Knetmasse verwendet werden. Ist aber nicht ganz ungefährlich, da das Harz in der Knetmasse die Haut reizen kann. Von daher sollten auf jeden Fall Latexhandschuhe getragen werden. Gips und diese Knetmasse haben den Vorteil, dass man sie später wieder anbohren kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thomas Geschrieben April 28, 2015 Melden Share Geschrieben April 28, 2015 Hallo, Also Zahnpasta und Kaugummi, damit verschließe ich keine Löcher in der Wand. Diese werden gut mit Gips verschlossen. Vor der Renovierung werden alle Nägel und Schrauben entfernt. Auch die Dübel kommen aus der Wand. So habe ich dann eine glatte Fläche zum Renovieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...