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Blattläuse auf Kirschbaum

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Ich benötige eure Hilfe. Wir haben in unserem Garten im letzten Jahr neue Kirschbäume gepflanzt. Die sind noch recht jung und höchstens 2 m hoch. Ende April, Anfang Mai haben wir jedoch festgestellt, dass an den Blattspitzen schwarze Blattläuse sitzen. Die jungen Triebe sind bereits eingerollt. Da die meisten Blätter unserer jungen Bäume hiervon befallen sind, muss es sich um mehrere Millionen dieser Blattläuse handeln. Wir wird man diese am besten los?

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Blattlaus-Frei! An vielen Süss- und Sauerkirschen kommt es gerade im Mai und Juni zum starken Einrollen der Blätter an den Spitzen und zu so genannten Triebstauchungen. An der Unterseite der Blätter sind dann dicht an dicht zahlreiche braun-schwarze Blattläuse zu entdecken. Die Blattläuse haben zuckerhaltige Ausscheidungen und können daher Blätter und Früchte verkleben.

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Diese Verklebung auf der Blattunterseite nennt man auch Honigtau, an dem sich Schwärzepilze ansiedeln können. Dieser wird üblicherweise auch Rußtau genannt. Leider kann bei einem starken Befall dies zu einer nachhaltigen Verschmutzung der Früchte führen. Von daher sollten Blatt-Läuse rechtzeitig bekämpft werden.

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Leider bemerkt man erst diese Schädlinge, wenn es meist schon zu spät ist. Sind die Blätter schon stark gekrümmt, so ist eine Bekämpfung meist schon zu spät. Junge Kirschbäume sollte man daher direkt zur Blütezeit auf Schädlinge hin untersuchen. Im Handel gibt es entsprechende Präparate, die hier eingesetzt werden können.

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Bei größeren Bäumen ist ein Blattlausbefall in der Regel nicht ganz so schlimm. Diese vertragen diese Schädlinge recht gut. So ist hierbei auch eine weitere Bekämpfung nicht unbedingt erforderlich. Auf jeden Fall sollten während der Blütezeit möglichst ölhaltige Präparate vermieden werden, da diese Schäden an den empfindlichen Blüten verursachen können.

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Hilfreich gegen Blattläuse ist zum Beispiel Kaliseife. Seifenlösungen mögen diese Tiere auf keinen Fall. Jedoch sollte man nicht allzu viel von dem Mittel verwenden. Ebenfalls hilfreich gegen Blattläuse ist Rapsöl. Dieses wird aber auch schon in einer fertigen Mischung als Präparat „Naturen Bio Schädlingsfrei Obst & Gemüse Konzentrat“ auf dem Markt angeboten.

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In vielen Fällen treten schwarze Blattläuse in Neubaugebieten auf, wenn es sich um eine vollständig neue Gartenbepflanzung handelt. Aber auch junge Neuanpflanzungen im Garten sind leider schnell das Opfer dieser Blattläuse. Dies liegt in erster Linie daran, dass sich diese Pflanzen noch nicht mit Boden und den anderen Pflanzen akklimatisiert haben.

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Die jungen Pflanzen sind besonders anfällig gegen Schädlinge, also auch gegen Blattläuse. Zudem fehlen in vielen Gärten die natürlichen Fressfeinde. Nur in einem ausgewogenen Garten gibt es auch genug Fressfeinde, die mit Vorliebe diese Blattläuse vertilgen. Hierzu gehören selbstverständlich einige Insektenarten. Ein Tipp: der Bau eines Insektenhotels kann hier weiterhelfen.

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Um Blattläuse von jungen Pflanzen zu vertreiben, habe ich gehört, dass man rund um das Wurzelwerk Knoblauchzehen einpflanzen sollte. Diesen Geruch mögen Blattläuse nicht. Ansonsten gibt es auch die Möglichkeit, die arg befallenen Blattspitzen abzuknipsen. Man kann die Blätter auch vorsichtig abreiben.

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Blätter abknipsen und abreiben ist eine gute Lösung. Jedoch sollten unbedingt diese Blätter anschließend auf einer Feuerstelle im Garten verbrannt werden. So sind diese Schädlinge unwiederbringlich verloren. Diese Arbeiten sind aber recht mühsam und langwierig, je nach Größe des Kirschbaumes.

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Besser ist es auf jeden Fall, rechtzeitig im Frühjahr auf einen ersten Befall zu reagieren. Schließlich freut man sich im Sommer auf die leckeren Kirschen und wird dann durch eine schlechte Ernte wegen Blattlausbefall enttäuscht. Leider dauert es im Garten immer etwas, bis sich das Gleichgewicht durch Fressfeinde gebildet hat.

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Servus,

 

Das ist richtig und hier darfst du keine Zeit mehr verschenken. Ich hatte das vor zwei Jahren auch und das war richtig deftig. Jetzt untersuche ich den Baum bei der Blütezeit und das hat bisher geholfen. Bemerke ich einen Befall, dann verwende ich Rapsöl als Pflanzenschutzmittel.

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