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ursbuehler

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  1. Mit Lasuren und Holzpflegemitteln können Gartenhäuser und Zäune in der Lebensdauer wesentlich verlängert werden. Gerade im Aussenbereich setzen Regen, Sonne, Kälte dem Holz ebenso zu, wie Pilze und Insekten. Generell wird zwischen Veredelungsschutz, Holzschutzmitteln und Wetterschutz unterschieden. Je weniger Gift die Mittel enthalten, desto besser ist es für die Umwelt.
  2. Bevor ein Lack auf die Oberfläche eines Parkettbodens kommt, sollte dieser jedoch grundiert werden. Dabei werden die Poren geschlossen und die Maserung des Holzbodens hebt sich besser hervor. Mit einem hochwertigen Siegellack erstrahlt der Boden wieder in seinem frischen Glanz. Grundierung und Lack sollten idealerweise vom selben Hersteller stammen.
  3. Im Herbst dürfen die Triebe nur leicht gekürzt werden. Der richtige Schnitt sollte im Frühjahr, beim Blühen der Forsythien erfolgen. Wird sehr viel abgeschnitten, bleiben große Wundflächen, die vor dem Winter nicht heilen können. Die gekürzten Triebe könnten dann absterben.
  4. Eine gute Maßnahme gegen Pilzbefall ist, die Rosen am Abend nicht von oben zu gießen. Experten sagen, dass dies den Pilzbefall begünstigt. Leider gießen gerade Berufstätige mit wenig Zeit ihre Rosen am Abend. Besser ist es, die Rosen am frühen Morgen zu gießen.
  5. Je nach gewünschtem Ergebnis kann man aber von der Pflanze mehr oder weniger viel abschneiden. Bei einem starken Rückschnitt bildet die Rose zwar nur wenige, jedoch überaus starke Triebe aus. Wird nur schwach zurückgeschnitten, gibt es mehr Triebe, die jedoch schwächer und kürzer ausfallen.
  6. Zu den aggressivsten Pilzen gehört der Sternrußtau. Dabei zeigen die Blätter sternförmige, violettschwarze Flecken auf der Blattoberseite. Anschließend verfärbt sich das Grün der Pflanze gelb und fällt schließlich ab. Die Folge ist, dass bis zum August fast alle Rosensträucher komplett unbelaubt sind.
  7. Ob die Kirschen befallen sind, sieht man nach dem Reifen. Bei starkem Befall wird man aber nur eine sehr schlechte Ernte einbringen können. Viele Kirschen werden dann auch einfach zu klein sein oder erst gar nicht ausgebildet sein. Die Blattläuse können hier schon viel vertilgen.
  8. Die jungen Pflanzen sind besonders anfällig gegen Schädlinge, also auch gegen Blattläuse. Zudem fehlen in vielen Gärten die natürlichen Fressfeinde. Nur in einem ausgewogenen Garten gibt es auch genug Fressfeinde, die mit Vorliebe diese Blattläuse vertilgen. Hierzu gehören selbstverständlich einige Insektenarten. Ein Tipp: der Bau eines Insektenhotels kann hier weiterhelfen.
  9. In vielen Fällen treten schwarze Blattläuse in Neubaugebieten auf, wenn es sich um eine vollständig neue Gartenbepflanzung handelt. Aber auch junge Neuanpflanzungen im Garten sind leider schnell das Opfer dieser Blattläuse. Dies liegt in erster Linie daran, dass sich diese Pflanzen noch nicht mit Boden und den anderen Pflanzen akklimatisiert haben.
  10. Diese Verklebung auf der Blattunterseite nennt man auch Honigtau, an dem sich Schwärzepilze ansiedeln können. Dieser wird üblicherweise auch Rußtau genannt. Leider kann bei einem starken Befall dies zu einer nachhaltigen Verschmutzung der Früchte führen. Von daher sollten Blatt-Läuse rechtzeitig bekämpft werden.
  11. Blattlaus-Frei! An vielen Süss- und Sauerkirschen kommt es gerade im Mai und Juni zum starken Einrollen der Blätter an den Spitzen und zu so genannten Triebstauchungen. An der Unterseite der Blätter sind dann dicht an dicht zahlreiche braun-schwarze Blattläuse zu entdecken. Die Blattläuse haben zuckerhaltige Ausscheidungen und können daher Blätter und Früchte verkleben.
  12. Im letzten Schritt wird das Türblatt eingesetzt und muss eingestellt werden. Nur in den seltensten Fällen wird ein Eingangsbereich vergrößert, so dass auch weiterhin die alte Tür problemlos weiterverwendet werden kann. Im Handel werden die unterschiedlichsten Zargen angeboten. Sie sollten zumindest farblich auch der verwendeten Türe entsprechen.
  13. Genau nach diesem Prinzip funktionieren auch die im Handel erhältlichen Maulwurfschreck-Geräte, die häufig auch als Pieper bekannt sind. Diese batteriebetriebenen Geräte werden einfach in den Boden gesteckt. Sie erzeugen ebenfalls Schallwellen bzw. hohe Frequenzen, die Maulwürfe nicht mögen. Werden mehrere solcher Geräte verwendet, kann man einen großen Bereich seines Gartens vom Maulwürfen schützen.
  14. Habe ich auch schon mal gehört. Neben dem Alkoholgeruch sollte man die Weinflaschen lieber schräg in den Hügel stecken. Dabei bringt der Wind die Flaschenböden zum Schwingen, wobei für den Maulwurf ziemlich empfindliche Schallwellen im Ultraschallbereich ausgestrahlt werden. Dies sorgt auf jeden Fall für ein Vertreiben dieser Tiere.
  15. Wühlmäuse können auch mit Gas vertrieben werden, welches in die Gänge eingelassen wird. Ebenso wird im Handel ein Granulat angeboten, welches in Verbindung mit Feuchtigkeit einen unangenehmen Geruch entwickelt. Dabei handelt es sich nicht um Gift, sondern nur um ein wirkungsvolles Mittel, die Bewohner zu vertreiben.
  16. Bei Wühlmäusen würde ich die Fallen schon im Frühjahr oder im Herbst aufstellen. Dann ist deren Nahrung knapp und die Tiere nutzen auf jeden Fall das Angebot. Damit keine menschlichen Geruchsspuren an der Falle sind, sollte man Handschuhe tragen und die Fallen einmal mit Erde abreiben.
  17. Maden und Fliegen entstehen meist im Sommer. Ich geben dann meist noch Kalk und einen zusätzlichen „Schnellkomposter“ hinzu, um den Verrottungsprozess zu beschleunigen. Ab und an gieße ich auch von oben mit der Gießkanne etwas Wasser hinzu. An den Geruch muss man sich als Gartenbesitzer halt etwas gewöhnen.
  18. Werden Lebensmittel einfach in den Komposter gegeben, bilden sich Siedlungsungeziefer, wie Fliegen oder gar Ratten werden angezogen. Dies kann mitunter gesundheitliche Risiken bergen. Von daher ist ein geschlossener Komposter mit Lüftungsschlitzen genau die richtige Wahl. Thermo- oder Schnellkomposter sollten möglichst weit vom Wohngebäude im Garten aufgestellt werden.
  19. Neben Luft gehört auch eine ausgewogene Feuchtigkeit in den Komposter. Zuviel Laub ruiniert den Kompost, da zu viel Gerbsäure entsteht. Dann müssen noch Kalk oder andere Tonmaterialien hinzugefügt werden. Rund 1 kg auf einen m³ reichen dann aus. Laub enthält nämlich wenig Stickstoff. Dieser wird aber von den Kleinstlebewesen zum Zersetzen und zur Eiweissbildung benötigt.
  20. Nach der vorgeschriebenen Einwirkungszeit sollte das Reinigungsmittel oder zumindest deren Rückstände mit Wasser abgespült werden. Hilfreich ist in diesem Fall auch die Verwendung einer Bürste. Sämtliche Rückstände müssen entfernt werden, da sich diese ansonsten bei Sonneneinstrahlung in das Holz brennen können.
  21. Bitte nur hochwertigen Holzreiniger verwenden. Diesen mit einem fusselfreien Tuch auftragen. Herstellerangaben des Reinigungsmittels beachten. Die Produkte heißen auch mal anders, wie zum Beispiel Holzaktivator, Holzwunder oder Holzfrisch. Alle Stellen (auch die nicht sichtbaren) mit diesem Mittel einstreichen und lange genug einwirken lassen.
  22. Wer den Platz hat und seine Nachbarn sich nicht durch den Geruch belästigt fühlen, kann auch einen offenen Komposthaufen im Garten platzieren. Diesen häufig umschichten. Dabei erfolgt der Zersetzungsprozess auch. Regenwasser tut sein übriges. Ist halt natürlich Ansichtssache. Die schicken Kunststoffbehälter sehen natürlich besser aus.
  23. Der in einem Komposter befindliche Kompost aus dem Sommer sollte im Herbst mit fein zerkleinertem Material und einem Schnellkomposter vermischt auf einen großen Haufen außerhalb des Behälters aufgeschichtet werden. Hierbei sorgen die vorhandenen Mikroorganismen für ein schnelleres Zersetzen. Gesteinsmehl, Algenkalk und Hüttenkalk hinzugeben.
  24. Klar sind organische Abfälle aus Haushalt und Garten viel zu schade für den Hausmüll. Auf einem Komposthaufen wird hieraus richtig gute Erde und wertvoller Dünger. Jedoch gehört etwas mehr dazu, einfach das ganze Jahr hindurch das Grünzeug einfach anzuhäufen. Insbesondere im Herbst sollte der Kompost nochmals richtig zusammengetragen werden.
  25. Am ehesten bilden Hutpilze oder Bovisten ihre Sporen bei Feuchtigkeit aus. Dabei wachsen diese Pilze entweder alleinstehend oder in ganzen Gruppen. Häufig sind sie auch in Bögen oder in kreisrunder Form anzutreffen. Generell sind die unterschiedlichsten Wachstumsformen anzutreffen. Einfaches Ausstechen kann helfen.
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