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bendrit

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  1. Schwieriger wird es, wenn die darunterliegende Blaukeramikschicht auch beschädigt ist. Genau unter dieser Schicht besteht eine Wanne aus Stahl, welches bei Feuchtigkeit schnell rosten kann. Dadurch wird sich das Loch schnell vergrößern. Im Handel gibt es auch für diese Fälle verschiedene Reparatursets.
  2. In der Regel besitzen Badewannen unter der obersten Emailleschicht noch eine Schicht aus Blaukeramik. Falls nur die oberste Schicht abgeplatzt ist, reicht ein passender Lackierstift aus. Es gibt Emaille in flüssiger Form, die mit einem feinen Pinsel auf der schadhaften Stelle aufgetragen wird. So wird zumindest optisch die Stelle etwas abgedeckt.
  3. Vielfach handelt es sich um optische Mängel. Dennoch sollte man auch kleinere Löcher sofort reparieren, da sich ansonsten der Schaden durch das Material fressen kann. Häufig passiert es, dass zum Beispiel eine Parfümflasche auf den Badewannenrand fällt. Um den angekratzten Belag zu reparieren, werden spezielle Reparaturkits angeboten.
  4. Im Frühjahr sollte man auch den Faulschlamm aus dem Becken entfernen. Dies bietet sich an, solange die Wassertemperatur unter 10 Grad Celsius liegt. Hilfreich ist in diesem Fall ein Schlammsauger. Damit können auch altes Laub, abgestorbene Pflanzenteile, Vogel- und Fischkot und gärende Futterreste vom Boden entfernt werden.
  5. Bei flüssigem Estrich muss der Anbindeprozess unbedingt eingehalten werden. Estrich härtet relativ langsam aus. Dabei schwindet auch sein Gesamtvolumen. Werden vorher Parkett oder Laminat aufgelegt, kann dieses aufquellen oder schimmeln. Werden zu früh Fliesen gesetzt, können diese sogar reißen. Ist der Estrich fast vollständig ausgehärtet, spricht man auch von einer Belegreife.
  6. An den Rändern gehören Randdämmstreifen. In der Mitte werden Führungsschienen aufgebracht. Alle sollte waagerecht und in einer Höhe liegen. Der Zwischenraum wird nun aufgeschüttet und mit einer großen Wasserwaage an den Führungsschienen abgezogen. So wird’s dann gerade. Die Schüttung sollte wenigstens 1 cm und nicht mehr als 10 cm dick sein.
  7. Nur wenn der Boden uneben ist, sollte man eine Dämmschüttung verwenden. Das aufgestreute Material dient auch als Wärme- und Trittschalldämmung. Diese Verlegeart kann von jedem selbst durchgeführt werden. Wichtig ist jedoch, dass zuvor eine Folie als Rieselschutz ausgelegt wird, damit die Schüttung sich nicht selbstständig machen kann.
  8. Dann wird noch der Estrich unterschieden, der mit einer Trennschicht zum Betonboden aufgetragen wird. Als Trennschicht werden Bitumenpapier, Rohglasvlies oder Folie verwendet. Diese Schicht bitte zweilagig verlegen, damit der Estrich sich darauf etwas bewegen kann und keine Risse bildet. Meistens wird dieser Estrich für Heiz- und Waschräume eingesetzt. Die Dicke beträgt rund 35 mm.
  9. Schließlich ist noch die Art der Verlegung zu berücksichtigen. Häufig wird Verbundestrich verwendet. Der Estrich wird direkt auf dem Betonboden aufgebracht, ohne Dämmung und Trennschicht. Er verbindet sich direkt mit dem Boden, wobei dieser jedoch gründlich vorzubereiten ist. Mit einer Dicke zwischen 20 und 70 mm wird er insbesondere im Keller oder in Garagen eingesetzt.
  10. Die bekannteste Art ist der Zementestrich. Dieser ist in der Herstellung besonders günstig und kann viele Vorteile aufweisen. Mit etwas Übung kann dies auch jeder Heimwerker. Hochwertiger Estrich muss zudem noch nicht einmal mit einem Bodenbelag versehen werden. Es reicht vielfach ein Schutzanstrich. Dieser Estrich wird Sicht- oder Nutzestrich genannt. Ansonsten einfach mal einen Anfrage im Handwerkerservice platzieren: https://offerten.bawos.ch/
  11. Beim Lösen einer durchgenudelten Schraube einen zweiten Schlitzschraubendreher zur Hand nehmen und beim Lösen mit diesem versuchen, unter den Schraubenkopfrand zu kommen. Mit jeder geschaffenen Umdrehung müsste die Schraube ein wenige nach oben kommen. Kann man sie mit der Zange packen, dann mit dieser weiter ausdrehen.
  12. Da bist Du nicht die Einzige. Dieses Problem haben viele Handwerker. Häufig liegt es auch an der Qualität der verwendeten Schrauben. So kann das Material der Köpfe zu weich sein. Ist häufig bei Billigware der Fall. Hinterher hast Du Schwierigkeiten, die Schraubverbindung wieder zu lösen.
  13. Die einzelnen, zugesägten Stufen werden anschließend einfach aufgeklebt. Auch hierbei den Kleber wieder in Schlangenlinie auf den Untergrund auftragen. Die neue Trittstufe wird dabei von vorne nach hinten über die alte Stufe bis zur Setzstufe geschoben und fest angedrückt. Hält bombenfest.
  14. Wichtig sind in jedem Fall die Trittstufen. Auch hier kann eine Papierschablone zum Ausmessen der alten Stufe verwendet werden. Einfacher geht es jedoch mit einem Treppenzirkel. Dieser lässt sich individuell einstellen. Wird mitunter auch als Treppenschablone bezeichnet. Maße sind direkt ablesbar und können auf den neuen Belag sofort übertragen werden.
  15. Wir haben unsere alte Holztreppe mit einem Schwingschleifer sauber abgeschliffen und zumindest die oberste Lackschicht entfernt. Anschließend wurde die Oberfläche mit einer guten Lackschicht versehen. Zugegebenermaßen waren die Trittstufen selbst nicht so arg abgenutzt.
  16. bendrit

    Laminat

    Habe auch davon gehört. Gibt es sogar für den gewerblichen Bereich. Ist leicht zu verarbeiten, UV- und Wetterbeständig und wasserdicht. Selbst mit einem Stapler kann die Oberfläche befahren werden, ohne zu beschädigen. Wird für das Streich- und Rollverfahren angeboten. Habe selbst aber noch nicht damit gearbeitet.
  17. Was mir noch einfällt: Bohrhammer nur bei Betonwänden nutzen. Bei gemauerten Wänden nur eine Bohrmaschine ohne Schlag. Ansonsten werden die Stege im Stein zerstört und es entstehen zu große Bohrlöcher, in denen mit Sicherheit kein Dübel mehr hält. Bitte auch nur so tief bohren, dass der Dübel ganz hineinpasst und nicht tiefer.
  18. Für Vorwandinstallationen im Bad oder für die Befestigung von Rohrleitungen empfehle ich besondere Gasbetondübel. Diese sind noch wesentlich stabiler. Letztlich wird jeder seine eigenen Erfahrungen mit Bohrlöchern und Dübeln machen. Wichtig ist, dass immer ein kleines Loch vorgebohrt wird. So kann das Wandmaterial erst einmal auf Haltbarkeit getestet werden.
  19. Für Gipskartonwände gibt es auch die sogenannten Kippdübel aus Metall, die sich hinter der Wand aufklappen und dort verhaken. Sie sind aus Metall. Meist gibt es diese sogar mit einem vorgefertigten Gewinde, in welches eine Maschinenschraube eingedreht werden kann. Ist für höhere Belastungen ideal geeignet.
  20. Wie zuvor beschrieben, sollte man die Bohrlöcher vorher genau anzeichnen. Trotzdem passiert es immer wieder, dass man sich hierbei irrt und mit falschem Abstand bohrt. Wenn es dabei nur um wenige Millimeter geht, kann man kaum ein zweites Loch daneben bohren. Also immer zweimal messen, bevor die Bohrmaschine angesetzt wird.
  21. Klar. Ziegel bzw. Lochziegel liefern ein gelbliches oder rotes Bohrmehl. Kalksandstein ist besonders weich und fühlt sich sandig an. Die Farbe ist weiß. Auch Gipskarton liefert ein weißes Mehl, welches aber sofort am Bohrer kleben bleibt. Es gibt auch Gipsfaserplatten, die hellgraues Mehl liefern.
  22. Vorbohren ist besonders wichtig, um ein Abrutschen zu vermeiden. Mit einem dünnen Bohrer ist es auch wesentlich leichter, die Bohrmaschine im rechten Winkel zur Wand zu halten. Anschließend schrittweise mit größeren Bohrern arbeiten, bis die gewünschte Bohrlochgröße erreicht ist. Zum Schluss wird einfach das Klebeband abgezogen. Dies verhindert übrigens auch ein Splittern der Fliese an den Rändern des Bohrloches.
  23. Fliesen dürfen auf keinen Fall mit einer Schlagbohrmaschine gebohrt werden. Hier ist viel Feingefühl gefragt. Ein Abrutschen reicht schon aus, damit die Fliese ruiniert ist. Falls irgendwie möglich, sollte man im Badezimmer oder in der Küche auf gefliestem Untergrund eine Fuge verwenden. Diese bietet immer ausreichend Halt und kann hinterher wieder zugeschmiert werden.
  24. Man sollte aber erst warten, bis alles trocken ist, ehe man etwas anschraubt oder gar aufhängt. Anders sieht es bei Betonwänden aus. Hier kann meist nur eine Schlagbohrmaschine helfen. Besonders anstrengend sind Bohrungen in alten Ziegelwänden. Halten dafür aber bombenfest.
  25. Habe auch schon häufig zu tief gebohrt. Gerade bei Hohlbausteinen ist dies ärgerlich, da hinterher kein richtiger Halt mehr gewährleistet wird. Damit ein Dübel dennoch darin hält, diesen vorne mit Gips einschmieren oder in das Loch Gips pressen und anschließend den Dübel in die feuchte Masse drücken.
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