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Hallöchen, wir möchten unseren Dachboden ausbauen und dabei mit einer guten Dachdämmung anfangen. Welche Baustoffe werden hierfür eigentlich benötigt? Welches Werkzeug? Vielleicht kann uns jemand einige Tipps geben. Es ist ein Dachgeschoss, in dem man bequem stehen kann. Eigentlich viel  zu schade, um ungenutzt zu bleiben.

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Ganz klar, möchte jeder bei einer solchen Sanierung die Baukosten durch Eigenleistung sparen. Beim Dachausbau sehe ich auch keine großen Schwierigkeiten. Als Werkzeuge werden benötigt: Stichsäge oder Handsäge, Dämmstoffmesser oder Brotmesser, Schere bzw. Teppichmesser, ein Akkuschrauber, Richtlatte, Tacker und Zollstock.

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Schließlich wird noch der Dämmstoff benötigt, der wenigstens 200 mm stark sein sollte. Je dicker er ist, desto besser fällt die Dämmung aus. Mit dem Dämmstoffmesser oder Brotmesser werden die passenden Stücke ausgeschnitten. In der Regel wird die Dämmung genau zwischen die Sparren des Dachstuhls eingepasst.

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Ebenfalls sollte darauf geachtet werden, dass die Dämmplatten an den Seiten mit wenigstens 1 cm Überstand geschnitten werden. Dadurch erhalten die Platten einen optimalen Sitz zwischen den Sparren. Sie pressen sich quasi wie von selbst dort hinein. Meistens ist die Dämmwolle in Rollenform vorhanden, die einfach abgeschnitten werden kann.

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Nachdem die Dämmwolle zwischen den Sparren hinter den Dachziegeln eingepasst wurde und dort sicher und fest sitzt, muss hinterher noch eine Dampfsperre drauf. Diese sollte so dicht wie möglich aufgetackert werden. Es gibt sie meist in vorgefertigte Bahnen, die mit Überlappung verklebt oder getackert werden kann. Ränder besser verkleben.

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Noch was. In die Dämmwolle darf von Innen keine Feuchtigkeit eindringen. Der Mensch erzeugt durch Schwitzen viel Feuchtigkeit. Wenn man noch den Dampf durch Duschen und Kochen hinzurechnet, produziert man am Tag rund 18 l Kondenswasser. Ist die Dampfsperre nicht richtig aufgebracht, kann diese Feuchtigkeit in die Dämmwolle gelangen und dort für Schimmel sorgen.

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Ich habe die Dämmwolle zunächst eingepasst, die Dampfsperre großzügig, aber nicht locker aufgespannt und die Tackerstellen und Nähte mit einem Wärme-Dämmband abgedichtet. Dadurch kann nun keine Feuchtigkeit mehr eindringen. Das Dichtband gibt es praktisch von der Rolle in jedem Baumarkt zu kaufen.

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Nachdem Dämmwolle und Dampfsperre aufgebracht sind, sollte zum Schluss noch eine Verkleidung vorgenommen werden. Hier kann ich Rigips-Platten empfehlen. Sie sorgen für eine weitere Dämmung und können wegen ihrer Größe schnell angebracht werden. Wichtig ist, dass zwischen den zurecht gesägten Stützbalken vorher noch eine weitere Schicht Dämmwolle eingesetzt wird.

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Kabel und andere Elektroinstallationen werden am besten entlang der Stützbalken verlegt. Natürlich vor der Dampfsperre, damit spätere Reparaturen leichter sind und man immer noch nachträglich etwas verbessern kann. Zwischen Balken, Dampfsperre und Rigips ist immer noch ausreichend Platz für Kabel vorhanden.

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Die Rigibs-Platten werden nun genau vermessen. Ich würde erst die großen Flächen mit ganzen Platten bestücken. Die kleineren ausmessen, die Platte leicht anritzen und in der passenden Größe abbrechen. Alle Platten werden mit Spezialschrauben verschraubt. Die Lücken sollten von beiden Seiten angefast werden.

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Anschließend würde ich noch einen Haftgrund aufstreichen, bevor eine Tapete an die Rigips-Wand kommt. Man sollte generell nicht sofort auf die oberste Papierschicht der Rigipsplatte tapezieren, da bei der nächsten Tapete oder beim Abziehen einer alten Tapete die Oberfläche beschädigt wird.

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Im Frühling habe ich das gleiche Projekt vor und konnte mich dank diesem Thread schon mal vorab über einiges informieren.

Ihr sagt, dass ich an Werkzeug folgendes benötigen werde: Stichsäge oder Handsäge, Dämmstoffmesser, Schere oder Teppichmesser, ein Akkuschrauber, Richtlatte, Tacker und Zollstock. Ich hätte da noch eine zusätzliche Frage zum Werkzeug und zwar, welchen Tacker sollte ich am besten benutzen.

Ich habe mir online einige Produkte angesehen und bin hier auch Akkutacker und Elektrotacker gestoßen. Welcher der beiden ist für solche Arbeiten besser geeignet? Ich habe da an einen Elektrotacker gedacht. Was meint ihr??

Gruß

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