Grundstück jetzt kaufen, oder noch warten?

[peter1984]

Hallo Leute,

In unserer Wunschgemeinde gibt es eine Planung für neue Wohnprojekte. Es gibt ein Planungsentwurf und hier könnten wir uns eine Grundstück reservieren lassen. Wenn dann der Kauf von dem Grundstück angeht, dann könnte es mit Hilfe unserer Hausbank eine Finanzierung geben.

Die Nebenkosten würde ich aus den Eigenmittel finanzieren.

Dieser Bau soll bis Ende 2020 abgeschlossen sein. Was aber noch nicht sicher ist.

Jetzt möchte Mehrkosten vermeiden und frage hier nach, dass Grundstück jetzt kaufen oder noch warten?

Vielen Dank für die Antworten.

Viele Grüsse

Peter

[Volker]

Ich würde das Grundstück jetzt kaufen und ein variable Hypothek mit deiner Hausbank vereinbaren. Das ist in meinen Augen eine gute Lösung.

So denke ich, dass es bis 2020 keine grossen Zinsschwankungen kommen wird.

Die andere Sache, dass ist das Eigenkapital. Ob es zu diesem Zeitpunkt schon vorhanden ist?

[peter1984]

Hi Volker,

Vielen Dank für deine Antwort.

Mit dem Eigenkapital, da sind wir auf dem guten Wege. Im Moment weiss ich noch nicht, wie hoch die Gesamtkosten sein werden.

So muss der Nota zweimal tätig werden und dafür bekomme ich zwei Rechnungen?

Gruss

Peter

[Dieter]

vor 27 Minuten schrieb peter1984:

Hi Volker,

Vielen Dank für deine Antwort.

Mit dem Eigenkapital, da sind wir auf dem guten Wege. Im Moment weiss ich noch nicht, wie hoch die Gesamtkosten sein werden.

So muss der Nota zweimal tätig werden und dafür bekomme ich zwei Rechnungen?

Gruss

Peter

Ja, das ist korrekt und so ist das.

Aber ich denke, es ist doch günstiger, dieses Grundstück zunächst flexibel zu finanzieren.

Wenn dann die gesamte Summe des Hausbaus feststeht, dann durch eine Hypothek finanzieren. Also die Restschuld vom Grundstück und die benötigte Summe für den Hausbau.

Jedoch ein Problem sehe ich, was ist, wenn dann die Hausbank nicht mehr die günstigsten Zinsen anbietet?

Aber wegen der Finanzierung des Grundstück steht die Hausbank an erster Stelle im Grundbuch.

Oder übersehe ich hier etwas?

[peter1984]

Servus Dieter,

Vielen Dank für deinen Hinweis. Ich war in der letzten Woche zum einem Gespräch bei der Hausbank.

Dort wurde vorgeschlagen, dass beim Kauf vom Grundstück eine höhere Grundschuld eingetragen wird.

Zitat

Aber wegen der Finanzierung des Grundstück steht die Hausbank an erster Stelle im Grundbuch.

Oder übersehe ich hier etwas?

Ja, das haben die klar erklärt, wenn sie das Grundstück finanzieren, dann möchten sie im Grundbuch an erster Stelle stehen.

Jetzt weiss ich nicht, wie ich hier verfahren soll.

BG

Peter

 

[ruudi]

Das ist dann so und ich würde das Grundstück auch zwischen finanzieren.

Die Nebenkosten finanzierst du ja über dein EK. Das holst du wieder über die Zinsbindung rein.

 

[Misterfong]

Hoi Zämä,

Wir hatten das so ähnlich gemacht. Die Finanzierung vom Grundstück erfolgte erst über die erste Bank.

So hatten wir das Grundstück erworben. Der Bau des Hauses erfolgte später. Dafür wurde auch eine Hypothek aufgenommen. Die Zinsen bei der zweiten Bank waren viel günstiger.

Dann hat die erste Bank die Restschuld an die zweite Bank abgetreten.

VG

[Paul]

vor 29 Minuten schrieb Misterfong:

Hoi Zämä,

Wir hatten das so ähnlich gemacht. Die Finanzierung vom Grundstück erfolgte erst über die erste Bank.

So hatten wir das Grundstück erworben. Der Bau des Hauses erfolgte später. Dafür wurde auch eine Hypothek aufgenommen. Die Zinsen bei der zweiten Bank waren viel günstiger.

Dann hat die erste Bank die Restschuld an die zweite Bank abgetreten.

VG

Genau und so kenne ich das auch. Das ist also dann kein Problem. Am besten ist, das vorher alles durch rechnen zulassen. Dann bist du auf der sicheren Seite.

[peter1984]

Salü Leute,

Vielen Dank für eure Antworten und Hinweise. Das mit dem Durchrechnen, dass wird dann erfolgen, wenn ich alle Kosten habe.

Aber ich denke, so werde ich das auch so machen.

Viele Grüsse

Peter