tschüge_XS Geschrieben March 1, 2015 Melden Share Geschrieben March 1, 2015 Hallo. Ich habe eine kleine Terrasse und wollte diese mit einer Überdachung ausstatten. Leider habe ich mich noch nicht dazu überreden können, den ersten Schritt zu tun. Wie fange ich an und auf was muss ich bei einer Terassenüberdachung alles achten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bendrit Geschrieben March 1, 2015 Melden Share Geschrieben March 1, 2015 Schau am besten mal im Internet nach. Hier werden von vielen bekannten Anbietern, wie zum Beispiel von Karibu, entsprechende Bausätze angeboten. Diese werden mit allen notwendigen Materialien geliefert und auch der Aufbau ist relativ einfach. Preislich gibt es hier natürlich grosse Unterschiede. Oder sonst kostenlos und unverbindlich den Handwerker in deiner Nähe anfragen: https://offerten.bawos.ch/ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
karin.tene Geschrieben March 1, 2015 Melden Share Geschrieben March 1, 2015 Die normalen Holzüberdachungen sind in der Tat schon recht günstig zu haben. Wesentlich schöner sehen natürlich die Modelle aus pulverbeschichtetem Leichtmetall aus. Diese kosten aber weit mehr als 1'000 CHF. Dagegen gibt es die auch mit automatischen Verdunklungsvorrichtungen und allen anderen Schnickschnack. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bendrit Geschrieben March 1, 2015 Melden Share Geschrieben March 1, 2015 Nicht nur das Grundgerüst spielt eine Rolle, sondern auch die eigentliche Bedachung. Neben einfachem Wellkunststoff, welches ich sehr unschön finde, gibt es natürlich als Alternative auch die robusten Lichtstegplatten. Wenn diese professionell mit Rahmen auf der Verlattung befestigt werden, sieht auch ein günstiges Holzgerüst richtig edel aus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
xaver1968 Geschrieben March 1, 2015 Melden Share Geschrieben March 1, 2015 Bei der Bedachung solltest Du gleich getöntes Material nehmen, da dieses vor stärkerer Sonneneinstrahlung schützt. Hier werden auf dem Markt die verschiedensten Stegplatten in allen Farben angeboten. Auch in Bezug auf die Stärke gibt es Unterschiede. Letztlich sind hier auch die Kosten im Auge zu behalten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bendrit Geschrieben March 1, 2015 Melden Share Geschrieben March 1, 2015 Getönte Lichtstegplatten machen jedoch nur dann Sinn, wenn der angrenzende Raum, wie zum Beispiel das Wohnzimmer, hierdurch nicht zu viel abgedunkelt wird. Stattdessen lieber helle, lichtdurchlässige Stegplatten verwenden und bei Sonnen eine zusätzliche Verdunkelung von unten anbringen. Kann sogar mit einem Seilzug versehen werden und dann bei Bedarf zugezogen werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sunnebluemli Geschrieben March 2, 2015 Melden Share Geschrieben March 2, 2015 Zunächst sollte aber noch geklärt werden, wie das Ständerwerk im Boden befestigt wird. Einfaches Aufstellen reicht hier nicht aus, dass Windböen die Überdachung schnell davontragen würde. Für höchste Stabilität wäre wohl am besten ein eigenes Fundament für die einzelnen Pfosten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
krokowar Geschrieben March 2, 2015 Melden Share Geschrieben March 2, 2015 Habe mich mal darüber informiert. Für jeden Pfosten ein ausreichend tiefes Loch buddeln, einen Sack Zement hineinfüllen und anschließend das Metall-U-Profil einsetzen. Sollte aber per Wasserwaage immer ausgerichtet und fixiert werden. Je besser es sitzt, desto leichter lassen sich die Trägerpfosten anschrauben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SorrentoIT Geschrieben March 2, 2015 Melden Share Geschrieben March 2, 2015 Es gibt aber auch schon fertige Betonsockel, die eingegraben werden können. An diesen lassen sich die Aufnahmesockel für das Ständerwerk ebenfalls anschrauben. In Anbetracht der Statik sollten je nach Länge der Überdachung alle zwei bis drei Meter ein Pfosten gesetzt werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
karin.tene Geschrieben March 2, 2015 Melden Share Geschrieben March 2, 2015 Wir hatten das Problem, dass zur Hauswand hin ein Wintergarten aus Holz errichtet war. Daran konnten wir den Trägerbalken für die Überdachung nicht befestigen. Stattdessen mussten wir hier zwei zusätzliche Pfosten direkt an der Hauswand/Wintergarten hochziehen. So wurde aus einer einseitig befestigten Überdachung eine Art Carport. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bettyboo Geschrieben March 2, 2015 Melden Share Geschrieben March 2, 2015 Die Idee ist nicht schlecht. So wird auf jeden Fall das Terrassendach zusätzlich stabilisiert. Meist reicht jedoch ein stabiler Trägerbalken an der Hauswand. Verständlicherweise sollte dieser höher angesetzt werden als die vorderen Pfosten, damit das Dach später eine Neigung erhält und Regenwasser oder Schnee abfließen kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tschüge_XS Geschrieben March 2, 2015 Autor Melden Share Geschrieben March 2, 2015 Bei so vielen Anregungen weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll. Habe mir einen Bausatz von Karibu geholt. Werde als erstes die beiden Fundamente mit der Aufnahme für die beiden vorderen Pfosten erstellen. Muss das Loch wirklich so groß sein, dass ein ganzer Sack Zement eingefüllt wird? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
krokowar Geschrieben March 2, 2015 Melden Share Geschrieben March 2, 2015 Rühr mal einen Sack Zement an. Dies ist wirklich nicht viel. Mit dieser Menge erhält das Fundament ausreichend Festigkeit und hält bombenfest. Denke immer an stürmische Wintertage. Die können enorm an einer Überdachung reißen. Daher sollte diese immer fest mit dem Boden verbunden sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SorrentoIT Geschrieben March 2, 2015 Melden Share Geschrieben March 2, 2015 Der eigentliche Aufbau gelingt nach Anleitung besonders einfach. Bei Bausätzen sind im Lieferumfang alle Befestigungselemente bereits enthalten. Versuche aber nicht, alleine die losen Balken aufzulegen und lass Dir lieber von einer zweiten Person helfen. Achte darauf, dass die Pfosten senkrecht zu 90 Grad stehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
zarafa Geschrieben March 2, 2015 Melden Share Geschrieben March 2, 2015 Nachdem die Pfostenbefestigungen im Boden einbetoniert sind, habe ich die Pfosten jedoch nicht sofort daran befestigt, sondern erst das komplette vordere Gerüst zusammengebaut. Haben zuerst den genauen Abstand gemessen und dann beide losen Pfosten mit dem vorderen Trägerbalken verschraubt. Anschließend das „umgedrehte U“ in die Pfostenbefestigung mit einer Hilfsperson gesteckt und dann festgeschraubt. Hält. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bendrit Geschrieben March 2, 2015 Melden Share Geschrieben March 2, 2015 Ist aber riskant. Wenn da mal der Abstand nicht stimmt, auch wenn es nur um Zentimeter geht, passt die ganze Sache nicht. Ich würde lieber erst die einzelnen Pfosten im rechten Winkel festschrauben und später genau den vorderen Trägerbalken ausrichten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SorrentoIT Geschrieben March 2, 2015 Melden Share Geschrieben March 2, 2015 Bei den einzelnen Sparren, die hinterher auf die Trägerbalken aufgeschraubt werden, sollte man sich rechtzeitig Gedanken über den richtigen Abstand machen. Hierauf wird nicht nur passgenau die Dacheindeckung fixiert, sondern evtl. darunter auch ein zusätzlicher Sonnenschutz (Rollo o.ä.), welcher bei Bedarf über ein Seilzugsystem gesteuert wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SorrentoIT Geschrieben March 2, 2015 Melden Share Geschrieben March 2, 2015 Nachtrag: Wer lediglich größere Wellplatten aus Kunststoff auflegen möchte, der braucht sich über die Sparren-Abstände keine Gedanken machen. Wichtig ist, dass die Dacheindeckung sicher und witterungsgeschützt mit dem Untergrund verschraubt wird. Besonders edel sehen natürlich die Lichtstegplatten aus, die jedoch an den Rändern abgedichtet werden sollten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bendrit Geschrieben March 2, 2015 Melden Share Geschrieben March 2, 2015 Denkt bei den Lichtstegplatten daran, dass diese nicht von allen Seiten komplett abgedichtet werden dürfen. Im Inneren bildet sich häufig Schwitzwasser, welches auch abfließen sollte. Meist wird unten eine besondere Spezialabdeckung aufgesteckt, die wasserdurchlässig ist. So kann das Schwitzwasser auf jeden Fall ablaufen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tschüge_XS Geschrieben March 2, 2015 Autor Melden Share Geschrieben March 2, 2015 Ich habe mich für die preiswerte Variante mit einem Kunststoff-Welldach entschieden. Stegplatten sind nicht gerade billig. Dank der Welldachfläche erübrigt sich bei mir auch die Installation einer Dachrinne. So kann das Wasser dank Gefälle bequem abfließen. Davor habe ich lediglich ein Blumenbeet. Stört also nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
karin.tene Geschrieben March 2, 2015 Melden Share Geschrieben March 2, 2015 Also eine Regenrinne finde ich nicht schlecht. Kannst darunter über ein Abflussrohr einen Wasserspeicher befüllen. Gerade im Sommer sparst Du hierdurch einige Liter kostbares Leitungswasser. Habe auch schon Wassertonnen gesehen, die mit einem besonders ansprechenden Kunststoffgehäuse versehen sind und somit nicht mehr sonderlich auffallen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Louis Geschrieben March 3, 2015 Melden Share Geschrieben March 3, 2015 Hi, Ich fange auch Regenwasser auf und das macht sich gut. Besonders zum Gießen, aber auch zum Spülen verwenden wir das. Deshalb ist auch eine Dachrinne sinnvoll. Dann habe ich Regentonnen aufgestellt und die gibt es auch für wenig Geld. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben April 4, 2015 Melden Share Geschrieben April 4, 2015 Hallo, Das steht bei mir nächste Woche auch an, eine Terrassenüberdachung bauen. Ich wollte das erst selbst bauen, aber ich war in einem Gartencenter und habe mich für einen Bausatz entschieden. Ich habe mich für ein Kunststoffdach entschieden, was gut die Sonnenstrahlen aufnimmt. Alles andere ist aus Nadelholz und werden mit Schrauben sowie Anker verbunden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...