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sunnebluemli

Haarende Pinsel und fuselnde Farbrollen

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Wir möchten mit Pinsel und Farbrolle unsere neuen Möbel lackieren. Leider haben wird Pinsel gekauft, die ihre Borsten verlieren, obwohl sie neu sind. Auch bei den Farbrollen haben wir eine erwischt, die Oberflächenmaterial verliert und somit das schönste Streichergebnis zunichtemacht. Gibt es hierfür ein paar Tipps?

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Ich würde keine billigen Pinsel oder Rollen kaufen, da diese meist nicht den gewünschten Anforderungen standhalten. Verlieren von Anfang an Borsten. Andererseits kann auch ein teurer Pinsel ein paar Borsten verlieren. Sieht nicht so gut aus, wenn diese mit der Farbe an der Wand oder am Möbelstück haften.

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Ich kenne einige professionelle Anstreicher, die neue Pinsel erst ein paar Mal über Schleifpapier ziehen. Auf diese Weise werden lose Borsten schon vor dem ersten Anstrich entfernt. Sollte dennoch ein Haar mit der Farbe am Werkstück oder Wand haften, dann sollte man dieses mit etwas Kreppband lösen, bevor es sich mit der Farbe verewigt.

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Fraglich ist auch, ob zum Streichen ein Pinsel oder doch eine Rolle verwendet werden sollte. Hängt immer von der zu streichenden Oberfläche ab. Größere Flächen lassen sich mit einer Rolle wesentlich gleichmäßiger streichen als mit einem Pinsel. Dieser ist dagegen die erste Wahl bei schmalen Ritzen und Ecken.

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Ich würde auch eher zum Pinsel greifen, wenn kleinere Flächen ausgemalt werden müssen. Wer Pinsel und Farbe vorher abtropfen lässt, der kann mitunter auch feststellen, ob sich vielleicht Borsten gelöst haben. Bei einer Rolle unbedingt ein Abstreifgitter verwenden. Überschüssige Farbe und Borstenrückstände werden hierbei meist entfernt.

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Wer größere Flächen lackieren muss, der kann auch Schaumstoffrollen und –pinsel verwenden. Diese können nicht fusseln. Das Arbeiten ist aber etwas gewöhnungsbedürftig, da häufig viel zu viel Farbe aufgenommen wird. Der Schaumstoff wirkt wie ein Schwamm. Dennoch lässt sich hierdurch die Farbe am gleichmäßigsten auftragen.

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Schaumstoffrollen finde ich auch recht praktisch. Zur besseren Farbdosierung sollte man aber auch hier eine Farbwanne und ein kleines Abstreifgitter verwenden. Diese Streichwerkzeuge kosten auch nicht allzu viel. Sie können aber nur in den seltensten Fällen wieder gereinigt werden. Sind meist sogenannte Wegwerf-Streichwerkzeuge.

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Klar, bei den günstigen Preisen kann man sich ruhig einen kleinen Vorrat von diesen Schaumstoffpinseln und Rollen anlegen. Bei Pinseln sollte man unbedingt auch auf die Form achten. Generell werden Pinsel in flache und runde Formen eingeteilt. Feine Arbeiten mit Rundpinseln, größere Flächen mit Flachpinseln.

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Recht beliebt sind die Heizkörperpinsel, die ich auch bevorzuge. Es handelt sich hierbei um verschieden breite Flachpinsel, die jedoch mit ihrem langen Stil gut zu händeln sind. Auch an schwer zugänglichen Ecken kann ich mit dem abgewinkelten Pinselkopf gut arbeiten. Der Griff ist meist aus Holz. Kosten auch nicht allzu viel.

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Aber auch die Farbe ist entscheidend für den richtigen Pinsel. Generell wird zwischen Naturborsten und synthetischen Pinseln unterschieden. Acrylatfarben sollten vornehmlich mit synthetischen Pinseln gestrichen werden, da sich Naturborsten mit Wasser stärker vollsaugen und somit ihre Form verlieren. Bei Farben auf Kunstharzbasis ist es anders.

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Also Kunstharzfarben, Farbverdünner, Alkohol und Lackverdünner sollten nur mit Naturborsten gestrichen werden. Bevor man einen neuen Pinsel benutzt, wie oben beschrieben, einmal über Sandpapier streifen, damit lose Borsten entfernt werden und vor der ersten Benutzung einmal auswaschen. Dann kann es losgehen.

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Mit der Zeit werden die Pinsel immer besser. Die Borstenspitzen haben sich sozusagen eingearbeitet. Überflüssige Borsten sind nicht mehr vorhanden. Wer mit lösungsmittelhaltigen Farben arbeitet, sollte mit einem Spezialreiniger seine Pinsel reinigen. Bei wasserlöslichen Farben reicht es aus, die Pinsel unter dem Wasserhahn zu reinigen.

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Denkt aber daran, dass Lösungsmittel und Pinselreiniger Sondermüll sind. Sie dürfen auf keinen Fall in den Abfluss kommen. Lieber in einem sicheren Gefäss, wie zum Beispiel ein altes Marmeladenglas, einfüllen und zur Deponiesammelstelle bringen. Vielfach kostet dies noch nicht mal etwas.

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Also zusammengefasst. Neue Pinsel erst ein paar Mal über Sandpapier abstreifen, damit sich überflüssige Borsten lösen, anschließend gründlich auswaschen und zum Trocknen aufhängen. Nach dem Reinigen wieder zum Trocknen aufhängen und dafür sorgen, dass überschüssige Farbreste in ein Glas tropfen. Klingt alles sehr logisch. Vielen Dank.

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