Misterfong Geschrieben April 2, 2015 Melden Share Geschrieben April 2, 2015 Servus,Gerade in harten Wänden ist ein Vorbohren wichtig. Dabei verwende ich einen dünnen Bohrer. So sehe ich dann, was unter der Tapete steckt. Anhand des Bohrmehls erkenne ich dann, aus was die Wand beschaffen ist. Der Porenbeton hat ein hellgraues Bohrmehl, was auch etwas grobkörnig ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walti Geschrieben April 3, 2015 Melden Share Geschrieben April 3, 2015 Grüazi, Ich verwende oft diese Spreizdübel und die halten wie Sau. Die gibt es ja in unterschiedlichen Größen im Handel. Hier darf aber das Bohrloch nicht zu groß sein. Aber das ist ja auf dem Dübel vermerkt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beat Geschrieben April 3, 2015 Melden Share Geschrieben April 3, 2015 Hallo, Bevor die Bohrmaschine zum Einsatz kommt, so müssen erst die Löcher an die Wand gekennzeichnet werden. Das muss mit Sorgfalt gemacht werden, denn sonst war die Arbeit umsonst und das was an die Wand soll, das passt nicht. Mit dem Staub mache ich das so, ich lege auf den Boden Zeitungspapier und darin wird dieser aufgefangen. Das ist dann auch leicht zu entsorgen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sunnebluemli Geschrieben April 7, 2015 Melden Share Geschrieben April 7, 2015 Es gibt aber auch Universaldübel. Diese können auch für Lochbausteine oder in Hohlräumen von Gipskartonwänden verwendet werden. Sie können sich dort gut verankern. Habe leider nur festgestellt, dass sie nicht besonders gut belastbar sind. Eignen sich daher eher zum Aufhängen von kleineren Bildern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bendrit Geschrieben April 7, 2015 Melden Share Geschrieben April 7, 2015 Wie zuvor beschrieben, sollte man die Bohrlöcher vorher genau anzeichnen. Trotzdem passiert es immer wieder, dass man sich hierbei irrt und mit falschem Abstand bohrt. Wenn es dabei nur um wenige Millimeter geht, kann man kaum ein zweites Loch daneben bohren. Also immer zweimal messen, bevor die Bohrmaschine angesetzt wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
krokowar Geschrieben April 7, 2015 Melden Share Geschrieben April 7, 2015 Um Löcher besonders gerade in die Wand zu bekommen benutze ich immer den Trick mit einem dickeren Holzbrett. In diese bohre ich zuvor ein entsprechendes Loch. Das Brett mit dem Loch führe ich über die angezeichnete Bohrstelle und bohre dann mit einem Steinbohrer in die Wand. Dadurch erhalte ich immer gerade Bohrlöcher. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
degavero Geschrieben April 7, 2015 Melden Share Geschrieben April 7, 2015 Hat sich schon jemand mit dem Entfernen alter Dübel befasst? Wenn ich diese aus der Wand bekommen möchte, reiße ich meist ein großes Stück Putz mit heraus. Muss dann wieder aufwändig verputzen. Gibt es da nicht leichtere und andere Tipps? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mariusbruno Geschrieben April 7, 2015 Melden Share Geschrieben April 7, 2015 Zum Entfernen drehe ich meist eine Schraube in den Dübel und ziehe dann vorsichtig mit der Zange daran. Wenn der Dübel etwas herausschaut, reicht meist auch nur die Zange. Klar ist, dass dabei immer etwas das Bohrloch vergrößert wird. Wird halt später ein größerer Dübel verwendet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mariusbruno Geschrieben April 7, 2015 Melden Share Geschrieben April 7, 2015 Andererseits kann man aber auch einen Korkenzieher verwenden. Dieser lässt sich ganz leicht in das Bohrloch und in den Dübel drehen. Dank seiner Form hat er einen guten Sitz und lässt sich mit dem Griff dann einfach herausziehen. Dabei wird auch das Loch ansich kaum beschädigt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hubegger Geschrieben April 7, 2015 Melden Share Geschrieben April 7, 2015 Interessant finde ich die Spezialdübel für Gipskartonwände. Diese Kunststoffdübel mit breitem Gewinde lassen sich sehr gut in diese Wände eindrehen. Auch der Halt ist recht erstaunlich. Verständlicherweise lassen sich jedoch keine Hängeschränke daran aufhängen. Leichtere Gegenstände halten aber bombenfest. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bendrit Geschrieben April 7, 2015 Melden Share Geschrieben April 7, 2015 Für Gipskartonwände gibt es auch die sogenannten Kippdübel aus Metall, die sich hinter der Wand aufklappen und dort verhaken. Sie sind aus Metall. Meist gibt es diese sogar mit einem vorgefertigten Gewinde, in welches eine Maschinenschraube eingedreht werden kann. Ist für höhere Belastungen ideal geeignet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
krokowar Geschrieben April 7, 2015 Melden Share Geschrieben April 7, 2015 Du meist wohl die Schwerlastdübel für Gipskartonwände. Sie spreizen sich sternförmig auf. Für ein optimales Arbeiten wird eine Hohlraumdübelzange benötigt. Mit dieser gelingt das Aufspreizen besonders einfach. Kann man sich in einem guten Baumarkt aber auch ausleihen. Wird ja nicht immer benötigt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ursbuehler Geschrieben April 7, 2015 Melden Share Geschrieben April 7, 2015 Bei glatten Oberflächen, wie zum Beispiel bei Fliesen, verwende ich lieber entsprechende Klebestrips. natürlich nur für leichtere Gegenstände. Gerade in Mietwohnungen möchten Vermieter nicht, dass man in die Fliesen bohrt. Kleber und Klebestips lassen sich in der Regel wieder rückstandslos entfernen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
degavero Geschrieben April 7, 2015 Melden Share Geschrieben April 7, 2015 Interessant ist immer, welche Last aufgehangen werden soll. Während ein Universaldübel zum Aufhängen einer Toilettenpapierhalterung ausreicht, wird für einen Handtuchhalter zum Beispiel ein Langschaftdübel verwendet. Dieser reicht viel weiter in das Mauerwerk hinein und hält einer stärkeren Belastung stand. Auch für leichtere Hängeschränke kann man ihn verwenden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bendrit Geschrieben April 7, 2015 Melden Share Geschrieben April 7, 2015 Für Vorwandinstallationen im Bad oder für die Befestigung von Rohrleitungen empfehle ich besondere Gasbetondübel. Diese sind noch wesentlich stabiler. Letztlich wird jeder seine eigenen Erfahrungen mit Bohrlöchern und Dübeln machen. Wichtig ist, dass immer ein kleines Loch vorgebohrt wird. So kann das Wandmaterial erst einmal auf Haltbarkeit getestet werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mariusbruno Geschrieben April 7, 2015 Melden Share Geschrieben April 7, 2015 Es gibt auch Kunstharzmörtel, der gerade in altem Mauerwerk gut hält. Dieser wird mithilfe eines Injections-Systems angewandt. Mit einer Kartusche wird der schnell anbindende Mörtel in das Bohrloch gepresst. Anschließend schnell einen Dübel hineindrücken oder ein Gewindestange, um daran entsprechende Lasten aufzuhängen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bendrit Geschrieben April 7, 2015 Melden Share Geschrieben April 7, 2015 Was mir noch einfällt: Bohrhammer nur bei Betonwänden nutzen. Bei gemauerten Wänden nur eine Bohrmaschine ohne Schlag. Ansonsten werden die Stege im Stein zerstört und es entstehen zu große Bohrlöcher, in denen mit Sicherheit kein Dübel mehr hält. Bitte auch nur so tief bohren, dass der Dübel ganz hineinpasst und nicht tiefer. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
the_gant Geschrieben April 7, 2015 Melden Share Geschrieben April 7, 2015 Achtet auch darauf, dass keine Leitungen unter dem Putz angebohrt werden. Gas-, Wasser- und Stromleitungen können mit entsprechenden Prüfgeräten geortet werden. Am besten den Verlauf prüfen und so sicherstellen, dass in diesem Bereich nichts an die Wand kommt. Kenne das leider aus eigener Erfahrung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...