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RuthEFH

Richtig Bohrlöcher erstellen

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Hallo,

 

Bevor die Bohrmaschine zum Einsatz kommt, so müssen erst die Löcher an die Wand gekennzeichnet werden. Das muss mit Sorgfalt gemacht werden, denn sonst war die Arbeit umsonst und das was an die Wand soll, das passt nicht. Mit dem Staub mache ich das so, ich lege auf den Boden Zeitungspapier und darin wird dieser aufgefangen. Das ist dann auch leicht zu entsorgen.

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Es gibt aber auch Universaldübel. Diese können auch für Lochbausteine oder in Hohlräumen von Gipskartonwänden verwendet werden. Sie können sich dort gut verankern. Habe leider nur festgestellt, dass sie nicht besonders gut belastbar sind. Eignen sich daher eher zum Aufhängen von kleineren Bildern.

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Wie zuvor beschrieben, sollte man die Bohrlöcher vorher genau anzeichnen. Trotzdem passiert es immer wieder, dass man sich hierbei irrt und mit falschem Abstand bohrt. Wenn es dabei nur um wenige Millimeter geht, kann man kaum ein zweites Loch daneben bohren. Also immer zweimal messen, bevor die Bohrmaschine angesetzt wird.

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Um Löcher besonders gerade in die Wand zu bekommen benutze ich immer den Trick mit einem dickeren Holzbrett. In diese bohre ich zuvor ein entsprechendes Loch. Das Brett mit dem Loch führe ich über die angezeichnete Bohrstelle und bohre dann mit einem Steinbohrer in die Wand. Dadurch erhalte ich immer gerade Bohrlöcher.

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Interessant finde ich die Spezialdübel für Gipskartonwände. Diese Kunststoffdübel mit breitem Gewinde lassen sich sehr gut in diese Wände eindrehen. Auch der Halt ist recht erstaunlich. Verständlicherweise lassen sich jedoch keine Hängeschränke daran aufhängen. Leichtere Gegenstände halten aber bombenfest.

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Für Gipskartonwände gibt es auch die sogenannten Kippdübel aus Metall, die sich hinter der Wand aufklappen und dort verhaken. Sie sind aus Metall. Meist gibt es diese sogar mit einem vorgefertigten Gewinde, in welches eine Maschinenschraube eingedreht werden kann. Ist für höhere Belastungen ideal geeignet.

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Du meist wohl die Schwerlastdübel für Gipskartonwände. Sie spreizen sich sternförmig auf. Für ein optimales Arbeiten wird eine Hohlraumdübelzange benötigt. Mit dieser gelingt das Aufspreizen besonders einfach. Kann man sich in einem guten Baumarkt aber auch ausleihen. Wird ja nicht immer benötigt.

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Bei glatten Oberflächen, wie zum Beispiel bei Fliesen, verwende ich lieber entsprechende Klebestrips. natürlich nur für leichtere Gegenstände. Gerade in Mietwohnungen möchten Vermieter nicht, dass man in die Fliesen bohrt. Kleber und Klebestips lassen sich in der Regel wieder rückstandslos entfernen.

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Interessant ist immer, welche Last aufgehangen werden soll. Während ein Universaldübel zum Aufhängen einer Toilettenpapierhalterung ausreicht, wird für einen Handtuchhalter zum Beispiel ein Langschaftdübel verwendet. Dieser reicht viel weiter in das Mauerwerk hinein und hält einer stärkeren Belastung stand. Auch für leichtere Hängeschränke kann man ihn verwenden.

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Für Vorwandinstallationen im Bad oder für die Befestigung von Rohrleitungen empfehle ich besondere Gasbetondübel. Diese sind noch wesentlich stabiler. Letztlich wird jeder seine eigenen Erfahrungen mit Bohrlöchern und Dübeln machen. Wichtig ist, dass immer ein kleines Loch vorgebohrt wird. So kann das Wandmaterial erst einmal auf Haltbarkeit getestet werden.

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Es gibt auch Kunstharzmörtel, der gerade in altem Mauerwerk gut hält. Dieser wird mithilfe eines Injections-Systems angewandt. Mit einer Kartusche wird der schnell anbindende Mörtel in das Bohrloch gepresst. Anschließend schnell einen Dübel hineindrücken oder ein Gewindestange, um daran entsprechende Lasten aufzuhängen.

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Was mir noch einfällt: Bohrhammer nur bei Betonwänden nutzen. Bei gemauerten Wänden nur eine Bohrmaschine ohne Schlag. Ansonsten werden die Stege im Stein zerstört und es entstehen zu große Bohrlöcher, in denen mit Sicherheit kein Dübel mehr hält. Bitte auch nur so tief bohren, dass der Dübel ganz hineinpasst und nicht tiefer.

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