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Grundsätzlich wird zwischen den beiden Möglichkeiten einer Photovoltaik-Anlage und der Solarthermie unterschieden. Bei der Ersteren wird Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom umgewandelt. Solarthermie-Anlagen nutzen dagegen die Wärme zur Warmwassergewinnung. So solltest Du Dir zunächst überlegen, welche Möglichkeiten für Dein Eigenheim in Betracht kommen.

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Ein wichtiges Entscheidungskriterium sind natürlich die Kosten einer solchen Anlage. Bei einer Photovoltaik-Anlage hängt es in erster Linie von der Größe ab. Kleine Anlagen kosten durchschnittlich einschließlich Mehrwertsteuer etwa 2.500 CHF/kW oder CHF 340/m². Die größer die Anlage ist, desto günstiger wird letztendlich der Preis pro kW bzw. m².

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Für größtmögliche Effektivität müssen Photovoltaik-Anlagen optimal ausgerichtet sein. In der Regel sollten Sie immer nach Süden hin aufgebaut werden. So wird sichergestellt, dass die Solarzellen auf dem Dach die Sonneneinstrahlung am effektivsten aufnehmen und somit den meisen Strom erzeugen können.

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Die Ausrichtung nach Süden wird zwar auch heute noch bevorzugt, ist jedoch nicht mehr maßgeblich. Die modernen Photovoltaik-Anlagen besitzen heute effiziente Module, die problemlos auch auf West- und Ostdächer installiert werden können. Dabei muss lediglich mit einem Ertragsverlust im direkten Vergleich zur Südausrichtung von lediglich 15 % berücksichtigt werden. Lediglich Solarthermie-Anlagen sollten nach wie vor ausschließlich nach Süden ausgerichtet sein.

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In vielen Fällen spielen aber auch die örtlichen Gegebenheiten eine wichtige Rolle für den höchstmöglichen Ertrag. Gerade schattige, große Bäume, Gebäude oder Kamine wirken sich ertragsmindernd aus. Hier muss durch eine kluge Anlagenplanung diesen Widrigkeiten entgegengewirkt werden. Ansonsten fährt die gesamte Anlage ein Minus ein.

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Solarthermie-Anlagen werden heute eigentlich nur noch auf kleineren Dachflächen bei Einfamilienhäusern für die Warmwasseraufbereitung installiert. Diejenigen, die größere Dachflächen ab ca. 30 m² in West-, Süd- oder Ostrichtung besitzen, sollten lieber eine Photovoltaik-Anlage bauen. Mit dem überschüssigen Strom, der zur Verfügung steht, kann dann auch Warmwasser erzeugt werden.

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Freistehende Anlagen, also solche, die in keiner Verbindung mit Gebäuden stehen, sind hier bei uns in der Schweiz nur selten anzutreffen. Dafür fehlt es meist an großen Flächen. Idealerweise lohnen sich hier nur integrierte Anlagen, die in Gebäuden neben einer Stromproduktion auch noch weitere Funktionen übernehmen.

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So lohnt sich meiner Meinung nach am besten Photovoltaik-Module, die auf dem Dach montierte werden und Strom und Warmwasser produzieren. Sie können auch als Ergänzung zu Fassaden oder anderen Gebäudeteilen angebaut werden. Bei den meisten in der Schweiz erhältlichen Photovoltaik-Anlagen handelt es sich um angebaute Anlagen, die direkt mit einem Gebäude verbunden sind.

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Viel interessant das finde ich war auch die staatliche Förderung als KEV oder Einmal-Vergütung EIV. Dabei fördert der Staat den Bau von Photovoltaik-Anlagen, indem er für die Stromeinspeisung aus einer solchen Anlage einen vergleichsweise kostendeckenden Beitrag (kostendeckende Einspeisevergütung KEV) zahlt. So erhalten die Anlagenbesitzer über 20 Jahre eine feste Vergütung für den eingespeisten Strom.

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Aktuell hat der Bund diese Misere erkannt und möchte diese Warteliste möglich schnell abbauen. Seit dem 1.4.2014 gibt es daher eine so genannte Einmalvergütung (EIV), die sich auf Anlagen bis 30 kWp bezieht. Gleichzeitig möchte der Bund auch der KEV zusätzliche Mittel zur Verfügung stellen.

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Auch ich habe davon gehört. Als Alternative zum KEV kann der Erbauer einer solchen Anlage, die nicht größer ist als 30 kWp bzw. ungefähr 200 m² Modulfläche besitzt, eine einmalige Vergütung von bis zu 30 % der Investitionskosten beantragen. Das Schöne daran ist, dass diese Vergütung sofort und ohne Wartezeit ausbezahlt wird.

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Besonders vorteilhaft ist jedoch, dass der selbst erzeugte Strom auch selbst verbraucht werden darf. Dies ist meiner Meinung nach der wichtigste Grund für eine Photovoltaik-Anlage. So lohnt sich die Einmal-Vergütung mit der Kombination des Eigenverbrauchs besonders gut. Hier kann man richtig viel sparen.

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Der Betreiber einer Photovoltaik-Anlage wird also in diesem Fall einen Teil seiner Investitionskosten und spart gleichzeitig für jedes Kilowatt, dass er selbst verbraucht, den vollen Strompreis des örtlichen Stromanbieters. Er sichert sich zudem auch gegen Preiserhöhungen ab. Der selbst verbrauchte Strom bleibt für ihn immer gleich teuer.

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Ich habe mal im Netz ein wenig recherchiert und kann für einen umfassenden Vergleich zum Beispiel diesen Link nennen: http://www.solarenergie-vergleich.ch/direktlink/anfrage/?gclid=CPDyj5bp2cUCFSITwwodEiYAog

Dabei handelt es sich um ein unverbindliches Angebot, bei dem man sich in wenigen Schritten registrieren kann. Sodann erhält man umfassende Informationen zu den wichtigsten Solarprodukt-Anbietern.

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Ich würde jedoch noch einen Schritt weitergehen und nicht nur den aktuell erzeugten Strom einer Solaranlage nutzen, sondern auch all den darüber hinaus anfallenden Strom, der am Tag tatsächlich nicht verbraucht wird. In diesem Fall lohnt sich auf alle Fälle eine moderne Speichermöglichkeit in Form von Batteriesystemen.

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Auch hier gibt es im Netz zahlreiche Informationen, Preisvergleiche und Anbieter, die innovative Batterie-Speichersysteme für Photovoltaik-Anlagen anbieten. So lässt sich der Strom tagsüber, wenn man zum Beispiel auf der Arbeit ist, speichern und abends, wenn man Fernsehen sieht oder die Waschmaschine läuft, sinnvoll nutzen.

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Servus,

 

Ich bin auch dabei mir so ein oder besser geschrieben, mehrere Solarfelder zuzulegen. Deshalb verfolge ich mit Spannung diesen Thread. Der Link ist sehr gut und hier werde ich mich umfassend informieren.

 

Das mit der Einmal-Vergütung habe ich auch gelesen und endlich hat auch die Politik mal reagiert.

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Gast
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