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karin.tene

Natursteinmauer im Garten anlegen

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Wir möchten unserem Garten ein wenig aufmöbeln und spielen mit dem Gedanken, eine Natursteinmauer vor unserer Terrasse zu installieren. Auf welche Besonderheiten müssen wir bei der Gestaltung achten? Muss hierfür ein Fundament gegossen werden? Für Eure hilfreichen Tipps vielen Dank im Voraus.

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Eine Natursteinmauer bereichert jeden Garten. Hier kommt es auch immer auf die verbauten Steine an. Viele setzen diese Mauern aus unterschiedlich grossen Bruchsteinen zusammen, andere greifen auf genormte Steine aus dem Baumarkt zurück. Bei Bruchsteinen ist das Zusammenfügen nicht ganz so einfach.

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Vielfach findet man auch auf alten Bauerhöfen oder abgerissenen Häusern alte Steine, die gut genutzt werden können. Verständlicherweise sollte zuvor der Besitzer gefragt werden. Aber in aller Regel ist dieser damit einverstanden, da hierdurch Entsorgungskosten gespart werden können. Aufwändig ist lediglich der Transport.

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Wichtig ist, dass zunächst ein Streifenfundament erstellt werden muss. Für höchste Frostsicherheit muss dieses etwa 80 cm tief ausgegraben werden. Anschließend Beton anrühren. Da kann eine Mischmaschine schon sehr hilfreich sein. Anschließend den Beton vom Mischer in eine Schubkarre gießen und dann in den Graben fließen lassen.

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Achtet darauf, dass der Beton die Festigkeitsklasse B15 entspricht. Das Mischungsverhältnis sollte so bemessen sein, dass auf einen Teil Zement ein Zuschlag aus Kies und Sand von fünf bis sechs Teilen kommt. Wasser dieser trockenen Mischung solange zufügen, bis sich eine plastische Konsistenz bildet. Mit einer Mischmaschine geht es natürlich wesentlich einfacher.

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Anstatt Beton selber anzumischen, gibt es auch fertige Trockenmischungen. Diese müssen entsprechend der Herstellerangaben nur noch mit Wasser vermischt werden. Diese Mischungen sind jedoch etwas teurer. Für ein nicht allzu großes Fundament einer Natursteinmauer dürfte sich diese Lösung jedoch anbieten.

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Bei den vorgenannten Trockenmischungen besteht jedoch die Gefahr, dass diese mit zu viel Wasser oder zu wenig Wasser angerührt werden. Wenn der Beton falsch angemischt wird, verliert er seine Festigkeit. Auch für das Aufmauern wird Beton benötigt, so dass sich allein hieraus schon größere Betonmengen ergeben, die man lieber separat anmischen sollte.

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Wichtig ist, dass der Beton nach dem Giessen des Fundaments auch richtig verdichtet wird. Hierfür werden spezielle Stampfer angeboten. Man kann aber auch alle anderen Werkzeuge hierfür verwenden, die ein breite und glatte Unterfläche besitzen. Insgesamt erhält das Fundament eine sehr gute Festigkeit.

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Die Fläche sollte überaus glatt ausgearbeitet sein. Hilfreich ist zum Abschluss noch ein passendes Holzbrett zu nehmen, um eine einheitliche Oberfläche zu bekommen. Mit einer langen Wasserwaage kann nachgemessen werden, ob noch ein Gefälle vorhanden ist. Dieses ggf. mit Beton wieder ausgleichen. So kann später die Mauer korrekt aufgebaut werden.

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Für das Aufmauern haben wir eine fertige Mörtelmischung bevorzugt. Wichtig ist nur, dass der verwendete Mörtel absolut frostsicher ist. Er muss folglich für den Aussenbereich geeignet sein. Entsprechende Hinweise sollten auf der Verpackung stehen. Bei vielen Fertigmischungen wird auch angegeben, ob damit eine Natursteinmauer aufgebaut werden kann.

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Bei unterschiedlich grossen Steinen kann eine Vorauswahl sehr hilfreich sein. Zunächst eine kleine Strecke Mörtel auftragen und die erste Reihe an Steinen hineindrücken. Anschließend bis zum Ende in kleineren Schritten weiterarbeiten und dann mit der zweiten Reihe beginnen. Immer wieder die Größe der Steine überprüfen.

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Abwechselnd immer wieder große und kleinere Steine im Wechsel verwenden. Insgesamt darauf achten, dass die Mauerkrone eine waagerechte Linie ergibt. Interessant ist die letzte Abschlussreihe. Hier sollte nach Möglichkeit eine gerade Krone erzielt werden. So werden folglich kleinere Steine als Ausgleich in den Mörtel gedrückt.

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Glücklicherweise gibt es auch relativ genormte Steine aus dem Baumarkt. Diese Blöcke sind schon behauen und werden etwas grösser als Ziegelsteine geliefert. Mit ihnen lassen sich Natursteinmauern sehr schnell aufbauen. Auch hier sollten natürlich zwischen den Fugen ausreichend Mörtelmasse aufgetragen werden.

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Bei uns wurden die Natursteine aus dem Baumarkt auf Paletten eingeschweisst angeliefert. Hier sollte man darauf achten, dass für die Anlieferung genügend Platz vorhanden ist. Häufig werden die Steine auch nur bis zur Bordsteinkante geliefert und müssen also schnell verbaut oder umgepackt werden.

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Die erste Steinreihe mit genormten Natursteinen in den Mörtel drücken. Steine richtig ausrichten und festklopfen. Für die Stoßfuge wird ein Fugeisen verwendet, mit dem man auf einfache Weise den Mörtel in die Fugen drücken kann. Für eine noch höhere Festigkeit, kann man auch eine zweireihige Natursteinmauer errichten.

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Werden abgerundete Steine benötigt, kann man diese leicht mit einem Hammer und Meissel in die gewünschte Form bringen. Insbesondere Rundungen sehen bei einer Natursteinmauer recht attraktiv aus. Ist natürlich auch mit ein wenig Arbeit mehr verbunden. Mitunter werden aber auch schon abgerundete Fertigsteine angeboten.

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Wird eine Natursteinmauer mit sehr dünnen Steinen aufgebaut, so empfiehlt sich immer ein zweireihiger Aufbau. Man kann auch zwischen den Steinreihen einen Zwischenraum lassen, der hinterher mit Beton aufgefüllt wird. Dies erhöht nochmals die Stabilität. Die Mauer wirkt dadurch massiver.

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Wer übrigens die oberste Reihe nicht mit Abschlusssteinen versehen möchte, kann auch mit kleinen Schalungsbrettern einen kleinen Betonstreifen aufbringen und mit einem Glätteisen abziehen. Nach dem Durchhärten erhält unsere Natursteinmauer eine glatte Betonoberfläche. Zugegebenermassen passt dies aber nicht immer mit der Optik überein, so dass man lieber Steine verwenden sollte.

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Hallo,

Das stimmt, so eine Natursteinmauer hat schon etwas. Ich habe so eine Mauer aus Findlingen gesetzt. Das hat zwar etwas gedauert, aber das sieht wunderbar aus. Vorher ein Streifenfundament gesetzt und das habe ich 60 cm tief in die Erde gesetzt. Das ist soweit frostfrei.

 

Besten Gruß

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Wer die Natursteine auch mal nach aussen herausstehen lässt, erhält auf diese Weise kleine Vorsprünge. Diese können hinterher mit Steingarten-Gewächsen bepflanzt werden. So kann eine Natursteinmauer ideal mit dem Garten verbunden werden. Man kann auch größere Aussparungen mit einbetonieren und erhält auf diese Weise kleine Pflanzmulden.

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Hi,

 

ich würde erst die Natursteinmauer setzen und dann sich erst Gedanken über die Bepflanzung machen. So eine Wand kann auch als Trockenmauer gesetzt werden. Auch so ein unregelmäßiger Kalkstein lässt sich gut setzen. Das ist im Preis relativ preiswert. Dann mit der Bepflanzung viele Farbtöne einbringen. Dafür gefallen mir das Steinkraut und die Polster-Glockenblume. Die Fugen der Natursteinmauer würde ich offen lassen und hier Erde einfügen. So finden die Blumen halt und können gut wachsen.

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