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RuthEFH

Holzdielen aufarbeiten

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Einige Dielen wurden in früheren Zeiten mit einem Linoleumboden überzogen. Auch wenn diese mit mehreren Farbschichten und Wachs behandelt wurden, ist es nicht schwer, diese wieder aufzubereiten. Die hierfür benötigten Hilfsmittel sind recht teuer und lohnen nicht, sich diese anzuschaffen. Besser ist es, in einem guten Baumarkt die benötigten Hilfsmittel auszuleihen.

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Ganz klar, ein aufgearbeiteter Dielenboden sieht hinterher richtig gut aus und erstrahlt wieder in neuem Glanz. Es ist zwar ein erheblicher Arbeitsaufwand, der sich jedoch alle Mal lohnt. Zunächst müssen jedoch die notwendigen Vorarbeiten vorgenommen werden. Ein professionelles Schleifgerät sollte man sich ausleihen. Sind die Dielen zu stark abgenutzt und gegebenenfalls von Holzwürmern befallen, dann müssen diese im ersten Schritt ausgetauscht werden.

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Leider lassen sich dann optische Unterschiede zwischen den alten Dielen und den ersetzten nicht vermeiden. Man kann jedoch auch die neuen Dielen an denjenigen Stellen einsetzen, wo man sie nicht sofort sieht. Dies erfordert jedoch ein umsetzen auch von den alten Dielen an die Stellen, an denen die kaputten ersetzt wurden.

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Neue Dielen können beispielsweise an den Rand gesetzt werden oder dort, wo hinterher Möbel drauf stehen. Man kann sie also gut verstecken. Mit der Zeit dunkel und diese dann so nach, dass sich Intel nicht mehr vor den Alten zu unterscheiden sind. Andererseits geben neue Dielen einem Raum auch ein ganz neues Ambiente und eine neue Optik.

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Wichtig ist, dass die gesamte Oberfläche nach Ausbrüchen und Löchern abgesucht wird. Diese lassen sich gegebenenfalls mit Spachtelmasse oder besonderen Holzdübeln stopfen. Zudem ist es wichtig, alte, über stehende Nägel oder Schrauben zu entfernen. Nicht mehr greifende Schrauben sollten ausgewechselt werden und Nägel mit einem Dorn tief in das Holz gesenkt werden.

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Danach würde ich mir eine Schleifmaschine ausleihen. Die Dinger sind recht groß und eigentlich unhandlich, sorgen für viel Lärm und machen auch viel Dreck. Gute Maschinen besitzen hinten ein Auffangbeutel, in dem das Holzmehl gesammelt wird. Generell ist es wichtig, während des Arbeitens eine Atemschutzmaske zu tragen.

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Beim ersten Durchgang erfolgt der Schliff mit dem Walzenschleifer diagonal. Je nach Zustand der Oberfläche sollten Warnungen von 40, 24 oder 16 verwendet werden. Alle Höhenunterschiede der einzelnen Dielen müssen beseitigt werden. Ebenfalls auch alle Farbreste. Erst danach werden mit einem Kantenschleifer die Ränder zur Wand hin bearbeitet.

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Nun folgen weitere Schleifdurchgänge. Dabei wird der Dielenboden in Dielenrichtung nach und nach mit feinerem Sandpapier geschliffen. Hierbei sind wenigstens vier Durchgänge mit einem so genannten Tellerschleifer erforderlich. Dicker Ahnung sollte zwischen 60 und 120 betragen. Wichtig ist, dass nach jedem Durchgang auch die Ränder mit derselben Körnung nachgearbeitet werden.

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Nach dem letzten Durchgang würde ich auf jeden Fall noch einen Naß-Trocken-Sauger einsetzen, um die Oberfläche gründlich zu reinigen. Hier kann man noch einmal genau überprüfen, ob alle Stellen auch wirklich glatt und sauber abgeschliffen worden sind. Erst danach geht es an die eigentliche Versiegelung der Oberflächen.

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Es empfiehlt sich eine Versiegelung mit Öl oder Wachs. Im Handel sind auch sogenannte Kombiprodukte aus Hartöl und Wachs erhältlich. Sie sorgen für eine optimale Holzbodenpflege. Wichtig ist jedoch, darauf zu achten, dass die Produkte frei von Lösungsmitteln sind. Damit das Öl auch wirksam tief in die Poren eindringen kann, sollte man es zweimal mit 40 bis 50 g/m² auftragen.

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Aufgebracht wird das Hartöl mit einer Fußbodenrolle. Für die Ränder gibt es besonders kleine Modelle. Das Öl sollte auf jeden Fall immer 15 Minuten einwirken, bevor es nochmals aufgebracht wird. Hinterher die matten Stellen zusätzlich einölen. Nach der Einwirkzeit kann überschüssiges Öl mit einem Rakel aufgenommen werden. Ein Lappen tuts auch.

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Für einen besonderen Glanz der Oberfläche sorgt eine nachfolgende Politur. Hierfür würde ich eine professionelle Poliermaschine verwenden. Diese kann auch ausgeliehen werden. Mithilfe eines Polieraufsatzes wird das Öl gründlich eingearbeitet und gleichzeitig überschüssiges Öl aufgewischt. Achtet darauf, ölgetränkte Lappen können sich selbst entzünden. Diese daher am besten in einen Metallbehälter legen.

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Nachdem das Öl eingewirkt ist, darf aber ein Wachsauftrag nicht vergessen werden. Das Wachs darf jedoch frühestens nach 24 h aufgetragen werden. Dabei die Herstellerangaben beachten. Das Wachs ebenfalls mit einer Poliermaschine gleichmäßig verteilen. Somit erfolgt auch ein sehr sparsamer Umgang.

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Am besten ist es, wenn man kleine Mengen Wachs auf dem Dielenboden verteilt und diesen dann mit der Poliermaschine eingearbeitet. Nach einer kurzen Trocknungszeit sollten noch einmal gewachst werden. Anschließend erstrahlt der Dielenboden wieder in neuem Glanz. Ist zwar ein wenig Arbeit, lohnt sich aber alle Mal.

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Man kann aber nicht nur Dielenböden, sondern auch Parkett in ähnlicher Weise renovieren. Ist die obere Schicht noch ausreichend dick, kann auch Parkettboden problemlos abgeschliffen werden. Bei Massiv-Holzparkett ist dieses bis zu 22 mm dick. Beim Abschleifen werden meistens nur 0,5 mm der Nutzschicht abgetragen.

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Kleinere Schäden im Parkettboden können durch einen Abschliff von selbst repariert werden. Anschließend empfiehlt sich wieder eine Oberflächenbehandlung mit Lack, Wachs oder Öl. Dies macht Parkettboden widerstandsfähiger und verhilft ihm auch gleich wieder zu neuem Glanz. Beschädigte Stellen können auch mit einem speziellen Reparaturholzleim ausgebessert werden.

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Bei Parkettböden müssen im ersten Schritt auch die ganzen Sockelleisten entfernt werden. Schleifmaschine und Poliermaschine können bequem ausgeliehen werden. Auch hierbei ist wieder eine Atemschutzmaske zu tragen. Das Abschleifen geschieht wiederum in mehreren Arbeitsgängen. Dabei immer von groben Körnungen bis zu feinen arbeiten.

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Wichtig ist, dass man beim Schleifen von Parkett das Verlegemuster beachtet. Gerade beim Fischgrätparkett ist dies immer nicht ganz einfach. Alle Elemente sollten längst zur Maserung hin bearbeitet werden. Ansonsten kann es unschöne Schleifspuren geben. Je feiner die Körnung ist, desto besser lassen sich auch eventuelle Schleifspuren aus einem vorherigen Arbeitsgang wieder entfernen.

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Wir haben auch unseren Parkettboden neu abgeschliffen. Fugen und Risse können bequem mit Holz-Reparaturkit wieder beseitigt werden. Nach dem letzten Abschleifen ist es auf jeden Fall erforderlich, mit einem Sauger den Feinstaub gründlich zu entfernen. Man kann auch einmal nebelfeucht wischen. Danach haben wir unseren Boden mit einem Spezialöl eingeölt und mindestens einen Tag lang durchtrocknen lassen.

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Zum Schluss kommt noch ein Lack auf Wasserbasis auf die Oberfläche. Dieser ist vollkommen geruchslos und besitzt meist nur einen niedrigen Anteil an Lösungsmitteln. Auch dieser benötigt wieder eine Trocknungszeit von wenigstens 24 h. Meist sind die passenden Lacke in den örtlichen Baumärkten günstig erhältlich.

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Bevor ein Lack auf die Oberfläche eines Parkettbodens kommt, sollte dieser jedoch grundiert werden. Dabei werden die Poren geschlossen und die Maserung des Holzbodens hebt sich besser hervor. Mit einem hochwertigen Siegellack erstrahlt der Boden wieder in seinem frischen Glanz. Grundierung und Lack sollten idealerweise vom selben Hersteller stammen.

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Also defekte Holzdielen würde ich durch neue ersetzen. Ein Flicken finde ich hier nicht gut. Dann den ganzen Boden abschleifen. Das ist zwar keine schöne Arbeit, aber ich denke, das muss gemacht werden. Dabei alle Fenster weit öffnen, denn das staubt gewaltig.

 

Dann Öl darauf und versiegeln. Das sieht dann optisch wie neu aus.

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