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Zunächst wird ein Montageelement benötigt, welches waagerecht und senkrecht mit der Wasserwaage ausgerichtet werden sollte. Die Markierung für die Befestigung sollte sich idealerweise 1 m über dem Boden befinden. Die richtige Einstellung kann über die variablen Standfüsse vorgenommen werden. Anschließend Bohrlöcher markieren und mit dem Steinbohrer die Befestigungslöcher bohren.

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Dabei auch die Löcher für die Standfüsse mit einem Bleistift markieren. Vor dem Bohren das Montageelement beiseite stelle, damit man in aller Ruhe die Befestigungslöcher mit einem 10 mm Steinbohrer bohren kann. Evtl. mit einem dünneren Bohrer vorsichtig vorbohren. Anschließend passende Dübel einschlagen.

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Hab ich auch so gemacht. Dann das Montageelement wieder aufstellen und an den Befestigungspunkten mit stabilen Maschinenschrauben fixieren. Bevor man ganz fest anzieht, nochmals mit der Wasserwage die Ausrichtung kontrollieren und bei Bedarf korrigieren. Anschließend geht es um die Positionierung der Befestigungsschelle für das Abflussrohr.

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Eine Befestigungsschelle besteht meist aus zwei Hälften. Die untere dort positionieren, wo das Abflussrohr aus der Wand kommt. Sollte idealerweise immer in der Mitte liegen. Anschließend das Kunststoff-Abflussrohr seitlich an der Schelle heranführen und auf das Teil in der Wand stecken.

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Mit einem Winkelschleifer kann man nun den Abflussrohr-Bogen auf die gewünschte Länge stutzen. Nun wird der Bogen mit einem Anschlussstück in den HT-Bogen eingesteckt und genau in der Befestigungsschelle platziert. Anschließend das Oberteil der Schelle aufsetzen. Wichtig ist, dass vor dem Zusammenstecken die Rohre mit etwas Gleitmittel eingestrichen werden. Geht damit leichter.

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Vorsichtig sollte man mit der Verbindung Wasserkasten und Zulauf sein. Eckventil hierzu aufschrauben, das Gewinde mit Fett einstreichen und mit Hanf umwickeln. So wird alles dicht. Mit einem Gabelschlüssel das Eckventil festziehen. Das Eckventil wird von hinten in den Spülkasten geführt und dort mit einer Kontermutter fixiert.

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Anschließend den Schlauch vom Füllventil direkt an das Eckventil anschrauben. Erst dann sollte die Abdeckung für die Spülkastenöffnung aufgesteckt werden. So ist der schwierigste Teil der Wand-Montage erledigt. Anschließend muss noch das eigentliche Hänge-WC montiert werden. Wird meist direkt an das Montageelement geschraubt.

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Bei den meisten Montageelementen befinden sich schon vorgefertigte Gewindelöcher für die Aufnahme der Gewindestangen. An diesen Gewindestangen wird später das Hänge-WC aufgehängt. nach dem Eindrehen der Stangen werden noch jeweils eine Kunststoffhülle aufgesteckt, damit das Gewinde bis zur Aufhängung vor Beschädigungen geschützt ist.

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Vergesst nicht bei der Montage den Wasserzulauf und den Abfluss-Bogen mit einem Geruchsstopfen zu versehen. Erleichtert die Arbeiten ungemein. Erst kurz vor dem Anschließen des WC-Topfes können diese Stopfen entfernt werden. Vor der Aufhängung muss noch das Montageelement verkleidet werden.

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Die Verkleidung gelingt am besten mit Feuchtraumplatten. Hierzu wird das Metallständerwerk an der Wand verschraubt. Alle Seiten- und Deckflächen verkleiden. Ich würde aus Stabilitätsgründen die Vorderseite doppelt verkleiden. Die benötigten Öffnungen mit einem Kreisschneider aussägen. Gelingt mit einer Stichsäge am besten.

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Nach der Unterkonstruktion und dem Freilassen der benötigten Öffnungen würde ich die Ecken noch mit Silikon abdichten. Erst danach geht es an die Verkleidung mit Fliesen. Einfacher und stylischer sehen hierbei Mosaikfliesen aus. Sind ja der aktuelle Renner. Diese befinden sich auf einem Netz und lassen sich somit gut zuschneiden.

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Bevor das WC eingehängt wird, kann ich nur eine Schallschutzplatte empfehlen. Diese wird nach dem Entfernen der Geruchsstopfen über die Gewindestangen und die Zulauf- und Abflussöffnungen geschoben. Sollte die Schallschutzplatte an den Seiten überstehen, kann diese später nach der WC-Montage entsprechend abgeschnitten werden.

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Die Gewindestangen, an denen das WC eingehängt wird, sollten im Montageelement nur soweit eingedreht sein, dass nach dem Einhängen des WCs aus den Befestigungslöchern die Stange nur 20 mm weit herausschaut. Sonst kann eine feste Montage nicht gewährleistet werden, da zwischen Mutter, WC und Wand zu viel Spiel herrscht.

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Man kann dennoch einige Millimeter ausgleichen. Neben den Befestigungsmuttern werden auch noch Schallschutzhülsen und Unterlegscheiben aufgedreht, so dass das WC fest an der Wand verschraubt werden kann. Sollte ein Millimeter noch fehlen, einfach eine weitere Unterlegscheibe nutzen. Sieht man hinterher auch nicht. Zum Schluss kommt noch eine Abdeckkappe drauf.

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Jetzt muss nur noch der passende Sitz gefunden und montiert werden. Hauptsache, man kann die Steckscharniere gut von unten festdrehen. Bei V&B-Modellen ist dies ohne Spezialwerkzeug häufig nicht möglich. Lieber zu einem Standard-Hänge-WC greifen, auf dem jeder beliebige Deckel fixiert werden kann.

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Jetzt wird nur noch der Schallschutz an der Wand entsprechend gekürzt. Gelingt am einfachsten mit einem Cutter-Messer. Die Fuge nun mit Silikon abdichten. Jetzt kann auch die Spülkasten-Drückerplatte eingesetzt werden. Wasser aufdrehen und testen. Ähnliche Arbeiten sind aber auch bei einem Stand-WC notwendig.

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Das Ganze hört sich meist leichter an, als es ist. Nicht jeder ist so handwerklich begabt. Eine Vorwandinstallation würde ich mir reichlich überlegen. Das Auswechseln von WC-Töpfen ist ebenso immer eine recht mühselige und schmutzige Angelegenheit. Habe dies zwar auch schon mal gemacht, kann aber gerne darauf verzichten.

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Die Verkleidung mit Mosaiksteinen finde ich besonders interessant. Dadurch muss nicht das ganze Bad neu gefliest werden. Mosaikfliesen bilden einen guten Kontrast und sind für solche Maßnahmen ideal geeignet. Vielleicht sollte man lediglich darauf achten, dass die kleinen Fliesen in etwas mit den übrigen Badfliesen übereinstimmen.

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