Jump to content

Recommended Posts

Wie gehe ich vor, um einen Kompost richtig anzulegen? Ich habe hier noch keine Erfahrung aber möchte gerne anfangen meine pflanzlichen Abfälle für meinen Garten wieder zu verwenden. Welche Kompostsysteme sind empfehlenswert und wie fange ich den Komposthaufen richtig an? Oder muss sich einfach nur meine pflanzlichen Küchenabfälle auf einen Haufen schmeißen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Je nachdem wie hoch deine Ansprüche sind ist das richtige Anlegen eines Kompost das eine komplexe Angelegenheit! Auf der anderen Seite wird aus einem losen Haufen auf den du einfach immer deine Küchenabfälle wirfst irgendwann auch eine gute Gartenerde. Dies dauert nur im Vergleich zu einem gut angelegten Komposthaufen viel länger. Lese dir einmal diesen Artikel über das richtige Anlegen eines Komposters durch und schaue welche nützlichen Informationen du für dich daraus gewinnen kannst.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Unverbindlich Handwerker Offerten einholen

Für mich war die Anschaffung eines Komposters aus Plastik immens hilfreich mit dem kompostieren anzufangen. Diese Geräte helfen die nötige Wärme zu entwickeln um viele Zersetzungsprozesse in Gang zu bringen. Zudem tötet die hohe Temperatur viele Unkrautsamen im Kompost ab so das diese später nicht auf deinen Beeten keimen. Der fertige Kompost kann unten entnommen werden während oben weiter Küchenabfälle eingeworfen werden. Du bekommst diese Art von Komposter in jedem Gartencenter oder Baumarkt.

 

post-194-0-59979500-1431630538.jpg

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Klar sind organische Abfälle aus Haushalt und Garten viel zu schade für den Hausmüll. Auf einem Komposthaufen wird hieraus richtig gute Erde und wertvoller Dünger. Jedoch gehört etwas mehr dazu, einfach das ganze Jahr hindurch das Grünzeug einfach anzuhäufen. Insbesondere im Herbst sollte der Kompost nochmals richtig zusammengetragen werden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der in einem Komposter befindliche Kompost aus dem Sommer sollte im Herbst mit fein zerkleinertem Material und einem Schnellkomposter vermischt auf einen großen Haufen außerhalb des Behälters aufgeschichtet werden. Hierbei sorgen die vorhandenen Mikroorganismen für ein schnelleres Zersetzen. Gesteinsmehl, Algenkalk und Hüttenkalk hinzugeben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kenne ich auch diese Methode. Der Haufen erwärmt sich auf 50 bis 60 Grad. Krankheitskeime werden dadurch vernichtet. Anschließend den Komposthaufen umschichten und wieder in den Komposter einfüllen. Zusätzlich noch Stroh hinzugeben. Nach einem halben Jahr ist das Material meist schon fertig und kann aus der unteren Klappe entnommen werden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wir haben auch einen Kunststoff-Komposter. Leider neigen diese im Laufe der Zeit dazu, sich zu verziehen. Arge Sonneneinstrahlung und auch die innere Hitzeentwicklung sind nicht gerade gut für das Gehäuse. Die Seitenteile haben sich verboten und auch die Klappen passen dann nicht mehr. Wir sind nun auf einen offenen Komposthaufen mit einem Holzgerüst umgestiegen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wer den Platz hat und seine Nachbarn sich nicht durch den Geruch belästigt fühlen, kann auch einen offenen Komposthaufen im Garten platzieren. Diesen häufig umschichten. Dabei erfolgt der Zersetzungsprozess auch. Regenwasser tut sein übriges. Ist halt natürlich Ansichtssache. Die schicken Kunststoffbehälter sehen natürlich besser aus.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Praktisch sind zwei Kunststoff-Komposter nebeneinander. So kann viel einfacher umgeschichtet werden. Einer der Behälter bleibt dann aber meist leer. So kann immer die oberste Schicht in den anderen Komposter nach unten wandern. Kommt immer darauf an, wie viel Platz man für diese Komposter verschwenden möchte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wichtig ist ein Schnellkomposter, den es auch im Gartenfachmarkt gibt. Einfach vor jedem Befüllen eine Handvoll davon hineinstreuen. Hierdurch wird der Zersetzungsprozess beschleunigt. Ich würde auch nur Grünzeug hineinfüllen. Einige füllen auch Eierschalen und sogar Fleischreste hinein. Dies lockt jedoch schnell Mäuse und Ratten an.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lebensmittel, wie Fleisch oder Fisch, würde ich keinesfalls dort hineinlegen. Allein aus Geruchsgründen. Immer nur pflanzliche Abfälle. Nach einem Jahr bekommt man hieraus den herrlichsten Kompost. Auch der regelmäßige Rasenschnitt kommt immer obendrauf. Man merkt nach einiger Zeit, wie sich das Material im Komposter setzt und weniger wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wir haben auch einen Kunststoff-Komposter. Sehen doch gar nicht so schlecht aus. Immerhin besser als offene Metallkäfige oder Holz-Komposter. Sie erzeugen die passende Hitze im Inneren und sorgen für eine optimale Zersetzung des Materials. Und wenn mal einer in der Sonne verbiegt, ist dies auch nicht schlimm. Kosten ja nicht die Welt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eigentlich ist es ja egal, welchen Thermokomposter man sich anschafft. Wichtig ist nur, dass dieser nicht in unmittelbarer Nähe des Hauses steht, da mitunter arge Gerüche davon ausströmen können. Zudem sagt ein stinkender Komposter meist etwas darüber aus, dass etwas mit der Zusammensetzung nicht stimmt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kompost entsteht aus organischen Resten und die Umwandlung nennt man Rotte. Die Bodenorganismen sorgen für eine nahezu geruchsfreie Zersetzung. Daher niemals eine größere Menge ein und desselben Materials hineingeben. Bestenfalls immer wechseln. Ein noch besseres Ergebnis wird erzielt, wenn man das Material zuvor mit einem Schredder zerkleindert wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Neben Luft gehört auch eine ausgewogene Feuchtigkeit in den Komposter. Zuviel Laub ruiniert den Kompost, da zu viel Gerbsäure entsteht. Dann müssen noch Kalk oder andere Tonmaterialien hinzugefügt werden. Rund 1 kg auf einen m³ reichen dann aus. Laub enthält nämlich wenig Stickstoff. Dieser wird aber von den Kleinstlebewesen zum Zersetzen und zur Eiweissbildung benötigt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werden Lebensmittel einfach in den Komposter gegeben, bilden sich Siedlungsungeziefer, wie Fliegen oder gar Ratten werden angezogen. Dies kann mitunter gesundheitliche Risiken bergen. Von daher ist ein geschlossener Komposter mit Lüftungsschlitzen genau die richtige Wahl. Thermo- oder Schnellkomposter sollten möglichst weit vom Wohngebäude im Garten aufgestellt werden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kompostieren verstehe ich auch als kleinen Beitrag zum Umweltschutz. Die wertvollen Rohstoffe verbleiben im Kreislauf des eigenen Gartens. Natürlich trenne ich strickt Gartenabfälle und Küchenabfälle. Alles was nicht in den Komposter gehört, kommt auf jeden Fall in die hauseigene Restmülltonne.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wir haben uns auch für einen Thermokomposter entschieden, um in erster Linie die Gartenabfälle auch optisch zu verstecken. Hier eignen sich die Modelle am besten, die von oben befüllt werden und der Kompost unten entnommen werden kann. Leider kann man eine Madenbildung nicht immer verhindern.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Maden und Fliegen entstehen meist im Sommer. Ich geben dann meist noch Kalk und einen zusätzlichen „Schnellkomposter“ hinzu, um den Verrottungsprozess zu beschleunigen. Ab und an gieße ich auch von oben mit der Gießkanne etwas Wasser hinzu. An den Geruch muss man sich als Gartenbesitzer halt etwas gewöhnen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ab und an umschichten hilft zusätzlich. Ist zwar immer etwas lästig, den Komposter nochmals auf den Kopf zu stellen, aber dadurch wird das zu verrottende Material wesentlich schneller verarbeitet. Lediglich dicke Hölzer oder Dornengewächse sortiere ich vorher aus. Diese brauchen einfach viel zu lange.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde es richtig toll, wenn ich nach langer Wartezeit die untere Klappe öffnen kann und dort den herrlichen Kompost entnehme. Diesen kann ich sofort im Garten weiterverarbeiten. Gerade beim Neuanlegen von Beeten eignet sich das Material besonders gut. Man spart natürlich auch einiges.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe hier eine gute Grafik gefunden, die veranschaulicht, wie man den Komposter richtig anlegen muss:

 

post-195-0-53602600-1438784538_thumb.jpg

 

Ich habe bei mir im Garten einen Komposter in den ich meine Küchen- und Gartenabfälle einfach so reinschmeisse, wie sie gerade entstehen. Kompost entsteht hierbei irgendwann auch. Mein Nachbar macht seinen Kompost viel Systematischer und bei dem ist der Kompost schneller fertig und sieht irgendwie hochwertiger (dunkler) aus.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Unverbindlich Handwerker Offerten einholen

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


×
×
  • Neu erstellen...